Neben dem Weihnachts-Truthahn wollte ich für meine Familie auch zu Ostern ein traditionelles Menü mit Lamm kochen.
Da jedoch keines meiner Familienmitglieder Lamm mag, entschied ich, mich im Coq au Vin zu versuchen und das Lamm auf einen anderen Tag mit anderen Essern zu verschieben. 😉
Hinweis: Traditionellerweise hat man früher einen (männlichen) Hahn genommen und kein Huhn und diesen einfach im ganzen geviertelt.
Da Hähne mittlerweile sehr schwierig aufzutrteiben sind, kann man jedoch auch teile eines Huhns nehmen. Hier eignen sich Schenkel und Flügel sehr gut. Brust weniger, da zu viel Fleisch dran ist, welches beim schmoren zu weich werden würde.
Vorbereitung | 30 Minuten |
Kochzeit | 50 Minuten |
Portionen |
Personen
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Zutaten
- 1 Schmorpfanne oder Brattopf
- 1.2 Kg Poulet-Teile Schenkel (halbiert) und Flügel
- 200 g Kartoffeln kleine
- 200 g Karotten
- 2 EL Mehl
- 1/4 TL Paprika
- 1 TL Salz
- 2 EL Bratbutter
- 1/2 dl Cognac
- 2 Zwiebeln
- 150 g Champignons
- 150 g Speck
- 4 Zweiglein Rosmarin
- 5dl Rotwein
- 2 dl Hühnerbouillon
- 2 Lorbeerblätter können auch weg gelassen werden, falls nicht auffindbar. 😉
- 2 EL Maizena saucenbinder
- Salz
- Pfeffer Pfeffer
- Olivenöl
- Nelken
Zutaten
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Anleitungen
- Coq au Vin anrichten und servieren.
Rezept Hinweise
- Den Coq au Vin kann man leicht vorbereiten, indem man das Gericht einfach einen Tag früher schmort und dann zugedeckt im Kühlschrank aufbewahrt.
- Wenn man den Coq au Vin einen Tag früher zubereitet, das Fleisch am Abend zuvor marinieren und im Rotwein mit den Nelken, Thymian, Rosmarin und den Lorbeerblättern über Nacht im Kühlschrank liegen lassen.
- Zum kochen am besten einen hochwertigen Wein (z.B. einen Burgunder oder Bordeaux) nehmen und diesen dann auch zum Essen servieren. - Der Wein soll rot und kräftig sein, muss aber kein vermögen kosten!