my LAN

Was mit einem einzelnen PC aus dem Supermarkt anfing ist mittlerweile zu einem mittelgrossen Netzwerk geworden. 😉
Die IT-Infrastruktur eines leidenschaftlichen System Technikers:

Firewall / Gateway

Supermicro Intel(R) Atom(TM) CPU D525 @ 1.80GHz
Betriebssystem: pfSense
Nach dem selbst gebastelten Gateway wollte ich etwas „richtiges“ und habe mir einen kleinen 1U Rack Server von Supermicro gekauft.

ESX Server – Home

Supermicro X10SRH; 6 CPUs x Intel(R) Xeon(R) CPU E5-2620 v3 @ 2.40GHz
80 GB RAM
Betriebssystem: VMware ESXi

Irgendwann wollte ich in die Virtualisierung einsteigen und hatte mir ein 4U Barebone Rack Server von Supermicro zugelegt.
Die nachfolgenden Server, die vormals auf eigener Hardware liefen, laufen nun als VMs. 😉

Fileserver (SAMBA Domaincontroller, Fileserver, lokaler DNS und VMware-Server):

5x1TB HDs im RAID6
Betriebssystem: CentOS Linux
Dies ist mein fileserver, den ich ca. 2006 selbst zusammen gestellt- und seit 2008 die Hardware grösstenteils upgraded hatte. Abgelöst wurden der AMD Sempron 2600+; 512 MB RAM; zu den 2x300GB Festplatten kam eine weitere 300GB dazu, um aus dem RAID1 ein RAID5 zu machen, sowie noch ein Backplane mit 3x1TB Festplatten im RAID5.

Das Upgrade fand aus zwei Gründen statt: Erstens wollte ich nebst meiner CD-Sammlung nun auch meine (etwas mehr als 100) DVDs digitalisiert haben und musste so zwingend die Storage-Architektur auf den neuesten Stand bringen und zweitens wollte ich auch einen VMware-Server drauf laufen lassen um flexibel Testmaschinen erstellen zu können, ohne meine Workstation zu belasten.

Mittlerweile läuft der Fieserver als VM auf dem ESX Server und hat die (physischen) Festplatten per VMware DirectPath I/O angeschlossen.

Den Aufbau des fileservers habe ich auf meiner Seite tech-island.com dokumentiert.

ESX Server – Extern

2x FUJITSU D3401-H1
4 CPUs x Intel(R) Core(TM) i7-6700 CPU @ 3.40GHz
64 GB RAM
Betriebssystem: VMware ESXi

Als ich mich Anfang 2006 auch beruflich auf Linux spezialisierte und die Preise für dedizierte, sog. „root-“ Server unter die 100.- Marke fielen, hatte ich mir einen solchen zugelegt. Seither laufen meine Webseiten (unter anderem diese 😉 ) darauf, sowie Mail, DB (mysql) und DNS für meine Domains.

Angefangen hatte das mit einem angemieteten root-server bei einem deutschen Provider in einem RZ in Deutschland, Zuerst noch Debian Linux als Betriebssystem und alle Services auf dem selben Server, habe ich dort seit über 10 Jahren auch schon ESX am laufen. Mittlerweile ist sogar noch ein zweiter root-server in Finland dazu gekommen. Mein Ziel ist es dort eine vollständig redundante Web-, Mail-, DB- und DNS Server Umgebung, verteilt über zwei geografisch getrennte Orte zu errichten. 😎

HTPC

Intel NUC; Core i7 CPU
8 GB RAM
Betriebssystem: OpenElec

Angefangen hatte das mit einem Thermaltake DH101 Gehäuse und einem PC mit Microsoft Windows 7 mit Windows Media Center.

Mittlerweile wurde der durch einen reinen Streaming Client mit einem Intel NUC und OpenElec ersetzt, der die Filme von meinem Fileserver im Keller streamt.

Dies ist meine MediaCenter, dass ich auf meiner HTPC-Projektseite im Detail beschrieben habe.

Workstation

iMac Retina 5K, 27-inch, 2017; 4.2 GHz Quad-Core Intel Core i7
32 GB RAM

Ursprünglich ca. 2008 ein Intel Core2Duo E8400 (2x3GHz) mit 4 GB RAM 1x 150 GB HD; 1x 172 GB HD; 1x80GB HD  (Die vielen Festplatten beruhen noch aus der Zeit in der mein PC zugleich auch „Fileserver“ war 😉) und NVIDIA 7300 GeForce Grafikkarte mit Microsoft Windows XP Professional als Betriebssystem bin ich auf einen Lenovo T61 Notebook mit Windows 7 umgestiegen und nutze seit 2017 einen iMac. 😎

Drucker / Scanner

Früher mal ein HP Laserjet 2605dtn (@fileserver) und HP scanjet 3500c Scanner (Lokal) habe ich nun ein komplett papierloses Büro und nur noch einen Canon Lide 210 Scanner um alles was noch in Papierform rein kommt zu digitalisieren. 😉

Network Equipment

hp procurve 2626 switch
levelone 0850 IP-KVM switch
epower switch
Diverse UniFi Switches und eine G3 Überwachungskamera

Dekommissionierte Hardware

Diese Maschinen wurden irgendwann von neueren abgelöst, ich habe sie aber aus „historischen“ Gründen bis heute behalten. 😊

Gateway (Firewall, Router, DHCP)

Intel PII 333 MHz; 128 MB RAM
8 GB HD
Noname Grafikkarte
Betriebssystem: Debian Linux
Dies war Ursprünglich mein zweiter PC, ein Dell Dimension XPS D333, der mir bis ca. ins Jahr 2000 gute Dienste leistete. Dann stand dieser einige Jahre rum und wurde dann von mir, als ich 2004 meine ersten Schritte in der Linux-Serverwelt machte zum Internet-Gateway umfunktioniert, wo er seither immer noch extrem zuverlässig läuft. Der geringe Stromverbrauch und die passive Kühlung, die damals noch problemlos möglich war, machen diesen Rechner ideal für den Einsatz als Gateway.
Den Aufbau des gateways habe ich auf meiner Seite tech-island.com dokumentiert.

Dieser PC steht mittlerweile als Veteran im Kellerschrank. Er wurde mit einem neuen Supermicro Rack Server ersetzt.

VPN-Gateway

Linksys WRT54GL
Betriebssystem: OpenWRT Linux
Dies war eines meiner Projekte und im Testbetrieb. Damit wollte ich ein VPN zwischen den Standorten meiner Familie realisieren.

Dieses VPN Gateway war so nie richtig im Einsatz. Mittlerweile ist es abgelöst worden durch ein pcmachines SoC (System on a Chip) mit ESX und zwei VMs drauf. Eine davon pfSense.

CarPC

M4ATX 12V Netzteil
M3N78-EM; 1GB RAM
1x AMD5050e CPU
1x 2.5″ SATA HD
1x PCI WLAN-Karte
1x GPS Empfänger (über serielle RS232 Verbindung)
1x TMC Empfänger (USB)
1x USB Controller für Rückparksensoren
Betriebssystem: Microsoft Windows XP Professional mit Centrafuse als Shell-Oberfläche
Mein „PC im Auto“, den ich auch sehr häufig ausbaute. Mehr dazu auf meiner CarPC-Projektseite.

Seit ich 2013 ein neues Auto, einen Toyota GT86 angeschafft hatte, der quasi schon alles was der CarPC konnte drin hatte, ist dieser „gestorben“. 😄

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert