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Tagebuch
Geschafft! – Zum Idealgewicht dank Wegovy
Nachdem ich noch während der Reduzierungsphase nochmals ein paar Kilo abgenommen habe, bin ich jetzt auf 69.4 Kg und einem BMI von 22.4. Das sind insgesamt 17 kg(!) die ich seit Februar, also ca. innerhalb von 6 Monaten abgenommen habe!
Ich höre jetzt auch oft von den Leuten „Du bist aber dünn geworden„! 🤩
Ich bin jetzt nach dem Schrittweise reduzieren von 1.7 mg -> 1 mg -> 0.75 mg (zwischenschritt) wieder bei 0.5 mg Wegovy und nächste Woche wird dann auf 0.25 mg reduziert. Nach einem weiteren Monat folgen nochmals zwei Monate, wo ich noch alle 2 Wochen 0.25 mg spritzen werde, bis ich es dann ende November komplett absetze.
Die Übelkeitsgefühle sind komplett weg und ich konnte letzte Woche zum ersten Mal seit Anfang des Jahres auch wieder ein schönes grosses Weizenbier geniessen! 🍺😋
Ich bekomme auch wieder häufiger Hunger und habe grösseren Appetit, wenngleich auch Heisshungerattacken bisher glücklicherweise ausgeblieben sind. Und wenn, dann wüsste ich was zu tun ist: Durchhalten und viel Wasser trinken.
Und trotzdem schaffe ich es dieses Gewicht nun seit etwa zwei Monaten konstant zu halten. Ich habe mittlerweile auch eine Woche Griechenland- und eine Woche Mallorca Ferien „überstanden“ ohne auch nur 1 Gramm zuzunehemen! ✌️
Auch merke ich, dass häufig die Vernunft einsetzt, die ganze Sache also auch im Kopf was umprogrammiert hat. Selbst wenn ich nach dem Ausgang Hunger auf z.B. ein Käsebretzel vom Brezelkönig-, oder ein Döner habe lasse ich es sein – Es lohnt sich einfach nicht für eine kleine „Befriedigung“ vor dem Schlafengehen seinen Körper wieder zu ruinieren. Und auch im Restaurant esse ich nur noch was ich mag. Sobald ich „am kämpfen bin“ höre ich auf und lasse den Rest ohne schlechtes Gewissen zurückgehen. Etwas dass ich früher partout nicht konnte und nach dem Sprichwort lebte „Lieber der Magen verrenkt, als dem Wirt was geschenkt„. 🙈😅
Auch plane ich einmal die Woche zum Mittagessen einen „Salat- oder Gemüsetag“ ein, an dem ich nur ein Salat, oder eine Portion Gemüse mit Hüttenkäse esse.
Auch meine „Follower“ berichten mir, dass meine Teller, wenn ich selber Koche- und regelmässig auf Social Media poste „seien deutlich kleiner geworden, als früher“. 🙂
Zum Schluss ist es natürlich auch mal an der Zeit eine optische Bilanz zu ziehen, bzw. das berühmte vorher-nachher Bild. 😄
Hinweis: Bild von links nach rechts ziehen!




Links: Februar 2025 Rechts: August 2025
Ich bin nun gespannt wie es dann wird, wenn ich das Wegovy komplett abgesetzt habe, denke aber, dass ich „es kapiert“ habe und auf guten Weg bin bin! 😊
Jedenfalls wird die kommende Wild-, Metzgete-, Fondue- und Weihnachtszeit zur „Feuerprobe“. 🔥😄
Der Weg zurück – Die Schrittweise Wegovy Reduzierung
Auf 71.8 Kg, BMI: 23.2 (Normalgewicht) und 1 mg Wegovy.
Das schlimmste ist überstanden, obwohl es mir trotzdem noch regelmässig übel wird, meist im Ausgang. Und das obwohl ich bereits einen grossen Schritt zurück bin von 1.7 mg auf noch 1 mg.
Das WGT überstehe ich relativ gut und ohne einen Übelkeitsanfall! 😊 Bier traue ich mich zwar noch nicht zu trinken, aber 1-2 Drinks pro Nacht gehen schon wieder.
Und für das Greenfield Festival entschliesse ich ich einfach mal eine Woche pause zu machen. Das geht bei Wegovy ganz gut, vor allem wenn man bereits in der Reduktionsphase ist.
Am Festival selbst kann ich dann sogar ab- und zu wieder Mal ein Bier trinken. Meist trinke ich aber Drinks und auch davon nicht zu viel. Denn es braucht nicht viel und dann fängt das „Übelkeitsgefühl“ wieder an, dass dann für 1-2 Stunden anhält – Sofern man nichts mehr trinkt in der Zeit.
Das Fastfood am Festival vertage ich bis auf zweimal relativ gut.
Ausserdem lerne ich was eine Halbwertszeit ist und was das bei Wegovy bedeutet.
Denn Wegovy hat eine Halbwertszeit von etwa 7 Tagen (168 Stunden). Das bedeutet, dass es ungefähr 7 Tage dauert, bis die Hälfte des Wirkstoffs aus dem Körper abgebaut ist. Somit hat man also auch nach einer Woche, wenn man wieder spritzt noch die Hälfte des Wirkstoffs im Körper:
Nach 1. Woche: Du hast 100 % der Dosis im Körper.
Nach 2. Woche: Von der ersten Dosis ist noch ~50 % übrig, plus die neue volle Dosis → 150 %
Nach 3. Woche: Von Dosis 1 bleibt 25 %, von Dosis 2 bleibt 50 %, plus Dosis 3 → ~175 %
Nach 4. Woche: Von Dosis 1 noch 12,5 %, Dosis 2 25 %, Dosis 3 50 %, plus Dosis 4 → ~187,5 %
…
Das geht so weiter, bis sich ein Gleichgewicht (steady state) einstellt. Typischerweise ist das Steady-State-Niveau 2- bis 3-fach höher als die Dosis einer einzelnen Injektion.
Und ich ging fälschlicherweise davon aus, dass jeweils nach einer Woche der ganze Wirkstoff aus dem Körper abgebaut ist! 😱
Nach dem Absetzen von Wegovy dauert es deshalb mehrere Wochen, bis der Wirkstoff vollständig aus dem Körper verschwunden ist (nach ca. 4–5 Halbwertszeiten = etwa 1 Monat oder länger).
Das erklärt natürlich auch, warum ich bisher die Reduktion noch nicht gross gemerkt habe und auch das komplette auslassen einer Dosis nur minimal. 🤷♂️
Aber es kommt langsam besser! 👍
Einmal zur Hölle mit Wegovy
Ich bin nun im 4. Monat Wegovy und bei 1.7 mg, was auch meine höchste Dosis sein wird. Den „letzten Schritt“ auf 2.4 mg werde ich nicht mehr gehen, da ich nicht so stark übergewichtig war, dass es das brauchen würde. Und mein Arzt riet mir davon auch ab, da es einfacher ist wieder „runter zu kommen“ wenn man nicht auf die höchste Dosis geht.
Gewicht 74 Kg, also bereits 12 Kg abgenommen in 3 Monaten! BMI 23.9 und somit wieder im Normalgewicht.
Das spornt mich an die Therapie durchzuziehen, trotz „übler“ Nebenwirkung im wahrsten Sinne des Wortes. 🤢 Denn es ist mir nun sehr häufig übel, vor allem am Wochenende. Alkohol vertrag ich so gut wie keinen mehr (weder Wein, noch Dinks, Bier schon gar nicht) und an manchen Abenden noch nicht mal Cola Zero.
Ab und zu übergebe ich mich bereits vor dem Essen. 🤮 Zumindest kann ich danach etwas essen, ohne, dass mir gleich wieder schlecht wird.
Und das Gefühl ist extrem lästig: Es fängt etwa 1-2 Stunden nach dem Essen an und fühlt sich so an, wie wenn man kurz vor dem kotzen ist, aber ohne dass der Brechreiz kommt. Dieser kommt dann erst 3-5 Stunden später, aber das Gefühl bleibt. Die ganze Zeit. 🤢 Stehen und Gehen macht es schlimmer. Sitzend ist es halbwegs erträglich. Die Lebensqualität drastisch gesunken.
Im Ausgang musste ich teils 3-4 Mal auf die Toilette 🤮 und dann zuhause vor dem Schlafengehen nochmals. Und das, obwohl ich noch nicht mal Alkohol getrunken- und auch nicht viel gegessen hatte. Echtes Teufelszeug. Aber es hilft. 💪

Ich habe auch noch mit anderen Leuten geredet und man trifft erstaunlich viele Menschen, die auch Wegovy spritzen, oder zumindest jemanden kennen, der das tut. Vor allem Frauen. Und schlecht wird es dabei fast allen anderen auch. Ich hörte auch noch von einer Frau, welche die Wegovy Therapie abbrach, weil sie die andauernde Übelkeit nicht mehr ertragen konnte.
Nächste Woche beginne ich dann bereits wieder mit dem reduzieren auf 1 mg und gehe Schrittweise wieder runter bis 0.25 mg. Dann wird es hoffentlich wieder besser.
Nach einem Monat wegovy
Jetzt ist es bereits schon über einen Monat (eher fast zwei Monate) her mit dem Wegovy und ich bin jetzt auf 0.5 mg.
Ich war damit auch wieder am Kölner Karneval und stellte dann fest, dass ich Bier wesentlich schlechter vertrage, vor allem nach dem essen. Das ist auch klar, weil Bier hat sehr viele Kohlenhydrate und ist als quasi „flüssiges Brot“ wohl eines der „mastigeren“ Getränke. Wenn ich (nach dem Essen) nur schon 2-3 DL Bier trinke bekomme ich so ein Übelkeitsgefühl im Bauch. Vor dem Essen geht Bier wesentlich besser. Allerdings sollte ich im Zuge der Wirksamkeit auch weitgehend auf Bier verzichten in der nächsten Zeit. 😉
Dieses „Übelkeitsgefühl“, ich beschreibe es in etwa so wie wenn man Krank ist: Man hat so ein dumpfer, schwacher Schmerz im Bauch, weiss nicht so recht ob es hunger oder Übelkeit ist. Man kann hat zwar lust etwas zu essen, aber nicht sonderlich Appetit.
Laut der Packungsbeilage ist das aber auch eine der häufigsten Nebenwirkungen.
Weiter hatte ich in der Zeit auch einmal „gesündigt“: Im Restaurant gab es zum Mittagessen eine grosse Portion Spaghetti Carbonara. Und da ich noch niemals ein meinem ganzen Leben je etwas auf einem Teller liegengelassen hatte, versuchte ich auch diesen Teller komplett zu essen (sehr dumm, ich weiss, aber Macht der Gewohnheit). Ich ass auch weiter, als ich nach der hälfte keinen Hunger mehr hatte. Und stopfte das letzte viertel rein, als ich schon Anzeichen an Übersättigung spürte. – Das sollte ich dann allerdings die nächsten 5-7 Stunden schwer bereuen… Mit war es bis am Abend während Stunden extrem schlecht! Ich hätte am liebsten alles wieder erbrochen, tat das aber nicht, weil ich den ganzen Tag unterwegs war und so einfach beschloss heute gar nichts mehr zu essen. Spätabends war dann die Übelkeit weg und ich hatte auch keinen Hunger mehr, weshalb ich bis zum nächsten Tag auch nichts mehr ass. Diesen Fehler werde ich in Zukunft sicher nicht mehr machen. Beweisen konnte ich mir das eine Woche später als ich wieder zum Mittagessen eine Portion Spaghetti Carbonara bestellte, mir aber den letzten viertel einpacken liess. Abends hatte ich nach dem überaus sättigenden Mittagessen wieder keinen Hunger und ass somit kein Abendessen. Den Rest von der Pasta ass ich dann tags darauf zum Mittag.
Weiter war ich auch noch bei der Ernährungsberatung. Dort sagte mir die Ernährungsberaterin, dass das was ich esse, ganz ok ist (Ich bevorzuge die heilige „Dreifaltigkeit“: Je zu einem drittel: Fleisch, Stärkebeilage und Gemüse), es aber wohl bisher einfach zu viel war und wenn ich davon in Zukunft weniger esse, ich eine gesunde Ernährung erhalte.
Ich werde ferner auch das Mittagessen optimieren und in Zukunft den Döner oder das Schnitzelbrot mit Gemüse oder Salat und Hüttenkäse ersetzen.
Zu dem lernte ich auch noch interessante Sachen, z.B. das Nüsse (vor allem Baumnüsse oder Mandeln) durchaus gesund sind, aber da diese zu den fetten gehören nur in sehr kleinen Mengen: Ein paar Nüsse pro Tag ist ok, wenn man allerdings über den Tag immer mal wieder eine Handvoll Nüsse futtert, nimmt man schnell viel zu viel fett zu sich – Und wird in der Folge „fett“.
Zuletzt empfahl die Ernährungsberaterin mir noch mehr zu trinken, was auch für die Verdauung hilfreich sei und Verstopfungen vorbeuge (was ich mit dem wegovy auch häufiger habe). Ich trinke in der Regel nur, wenn ich durst habe und komme so auf etwa 1.5 L täglich – Rund die hälfte von der empfohlenen Menge.
Sie gab mir deshalb noch einen Tipp auf den Weg, welchen ich jetzt befolge: Zu jeder Mahlzeit ein grosses Glas Wasser trinken – selbst dann wenn man keinen Durst hat. Dann kommt man immerhin auf schon etwa einen Liter mehr pro tag.
Abschliessend habe ich jetzt in 7 Wochen schon 5 Kg abgenommen, fast 1 Kg pro Woche.
BMI: 26.1. Noch 0.2 BMI Punkte weniger und ich bin offiziell nicht mehr „übergewichtig“.
7 Kg weiter runter sind noch to go.
Wegovy: Rückblick nach der ersten Woche
Bereits ist die erste Woche Wegovy um. Gemerkt habe ich noch nicht viel, aber doch ein bisschen.
Auch ist die Anfangsdosis von 0.25mg noch extrem wenig. Diese Dosis ist mehr dazu gedacht, dass sich der Körper an den Stoff gewöhnen kann, als das es schon gross Wirkung hätte.
In den kommenden Monaten werde ich die Dosis jeden Monat verdoppeln, was den beschriebenen Richtlinien des Medikaments entspricht: 0.25 mg -> 0.5 mg -> 1 mg -> 1.7 mg -> 2.4 mg.
Dienstag
Ich habe am morgen ganz normal Hunger und Appetit auf meine tägliche Frühstücksportion Kelloggs Tresor.
Am Mittag esse ich einen Döner vom Imbiss neben dem Arbeitsort. Soweit auch normal.
Am frühen Abend habe ich so ein grummeln im Bauch. Es ist etwa so, wie wenn man Krank ist, oder leichte Magenkrämpfe hat. Man hat nicht besonders Appetit, oder Hunger, ist jedoch trotzdem etwas.
Normalerweise schaue ich immer, wenn ich nach Hause komme „Die Simpsons“ und trinke dann oft ein Glas Wein dazu. Dieses Mal hatte ich jedoch keine Lust auf den Wein, obwohl es noch eine offene Flasche im Kühlschrank gehabt hätte. Ich rechne das jetzt mal dem Wegovy zu. 😉
Zum Abendessen gibt es noch eine Polenta mit Burrata. Ich habe das Gefühl, dass ich langsamer esse als sonst.
Mittwoch
Ich wache (wie jeden Morgen) mit einem Hungergefühl auf. Frühstück läuft wieder ganz normal ab.
Zum Mittagessen gibt es ein Schnitzelbrot, auch wie fast immer am Mittwoch.
Zum Abendessen bin ich im Restaurant verabredet. Wir gehen ins Hiltl, weil man dort die Portionen schön abwägen kann. Ich nehme zuerst einen Teller mit nur Gemüse und esse diesen relativ langsam. Danach verspüre ich immer noch ein Hunger- und „Glust“ Gefühl. Warte extra ca. eine halbe Stunde. Das Gefühl ist noch da. Also lege ich nochmals eine Teller mit (wenig) Kartoffeln und Reis nach.


Donnerstag
Frühstück, wie immer.
Donnerstag ist mein Spaghetti-Tag. Zum Mittagessen verdrücke ich dann immer eine grosse Portion Spaghetti Carbonara mit einem „halben Kilo“ Reibkäse drauf. 🍝😋 Das wird wahrscheinlich in Zukunft nicht mehr drin liegen. Also überlegte ich mir bereits jetzt was „kleineres“ zu essen. Da ich aber an diesem Tag eine Stunde früher mit der Arbeit beginnen musste, beschliesse ich nochmals eine Ausnahme zu machen.
Am Abend wird mir dann tatsächlich etwas schlecht. Es ist zwar häufig so, dass ich die grosse Spaghetti Portion am Abend noch „merke“ und ich auch Abends noch dieses „übersättigte“ Gefühl habe, aber dieses Mal ist es irgendwie noch einen Tick härter. Ich esse dann nichts mehr am Abend.
Freitag
Ich wache auf und habe das Gefühl, die Wirkung vom Wegovy ist schon komplett verschwunden.
Zeit für eine Zwischenstand auf der Wage:

2.4 Kg weniger als am Montag und Gewicht abnehmend!

Natürlich kann man das nach einer Woche noch nicht beurteilen, weil in der kurzen Zeit das Gewicht auch immer um 1-2 Kg schwanken kann. Trotzdem 2.4 Kg ist bei mir schon unüblich und es geht praktisch jeden Tag auch nur noch runter und nicht im „Zickzack“, wie sonst in einer Woche.
Hunger am morgen, am Mittag, Lust dazwischen etwas zu essen (was ich aber sein lasse).
Zum Abendessen gibt es panierte Chicken Wings. Ich esse zwar bewusster und höre auf, trotz dem dass es noch weitere auf der Platte gibt (normalerweise würde ich weiter essen, bis alles weg ist). Zum Schluss lasse ich mich aber trotzdem verleiten und esse noch genau „ein Chicken Wing zu viel“. Das macht sich dann ein paar Stunden später bemerkbar… 🤢
Samstag
Hunger und Appetit sind vorhanden und ein reichhaltiger Brunch wird verdrückt.
Dann normal Abendessen und Ausgang mit der üblichen Menge Alkohol. 🥳🍻
Sonntag
Zum Brunch gibts zwei Bagels (wobei einer zu viel war).
Und zum Abendessen dann eins meiner Lieblingsgerichte, die Cremige Federkohl-Spaghetti mit Speck. Zwar durchaus „mastig“ aber auch Gesund. Ausserdem lasse ich noch einen Rest übrig, was ich früher noch nie gemacht habe. 😄 Allerdings mehr aus „Vernunft“, als Fremdeinwirkung durch Wegovy.
Montag
Es ist bereits wieder Zeit für die zweite Injektion 💉 und ich bin gespannt, wei die kommende Woche verläuft. 🙂
Zum Abendessen gibt es noch Rösti mit Mais und Gurkensalat – Oder wie Betty Bossi in Ihrem Newsletter es nennt: Eine „entschärfte Kalorienbombe„. Und „leicht, frisch und perfekt für eine genussvolle Mahlzeit unter der Woche„.
Wegovy – Der erste „Schuss“
Ich hatte schon seit ich ein Kind war, immer ein „Essproblem“, konnte mir aber lange einigermassen die Stange halten um im BMI Normalbereich zu bleiben. Bis zu einem gewissen Alter, wo Diäten nicht mehr halfen und ich nur noch zunahm. Innerhalb von zwei Jahren satte 14(!) Kg! Mittlerweile bin ich bei einem BMI von 28, also klar übergewichtig, wenn auch noch nicht Adipostitas (Krankhafte Fettleibigkeit, ab einem BMI von 30).

Doch was sind denn meine „Probleme“?
- Ich esse zu gerne
Wenn ich selber koche, sieht es immer „nach so wenig“ aus und ich „tue noch etwas hinzu“. Sollte dann doch noch was in der Pfanne übrigbleiben, denke ich mir „oh, das ist zu wenig für eine weitere Mahlzeit und weg werfen ist auch schade…“ also ess ich das auch noch. Wenn man im Restaurant ein „supplement“ bestellen kann, mach ich das immer. Bei Einladungen schlage ich auch gerne noch 1-2 Mal nach. Weil es gibt ja noch so viel von dem guten… - Ich bin zu gierig
Wenn ich beispielsweise an einem Apero bin und es gibt da vier Platten mit unterschiedlichen Sandwichs, nehme ich gleich mal von jedem eins. Und wenn sich dann eine Platte leert, nehm ich von dort schnell auch nochmals eins, aus „Angst“ die Platte könnte dann leer sein… - Ich habe zu oft „hunger“
Immer wieder zwischendurch kommt so ein Hungergefühl und ich muss dann was essen. Früher habe ich da Brot gegessen, später bin ich auf Nüsse umgestiegen, was schon deutlich gesünder ist. - Ich esse zu schnell
Obwohl ich mir immer wieder vornehme langsamer zu essen, es klappt einfach nicht. Dann habe ich noch lust auf mehr und eine halbe Stunde später hab ich Bauchschmerzen, weil übersättigt und einen sehr aufgeblähten Bauch.
Mittlerweile fühlte ich mich auch oft unwohl in meinem Körper.
Schon fast am verzweifeln, kam da wie ein Phoenix aus der Asche ein neues „Wundermittel“ hervor: Wegovy. Entstanden ist es aus beobachtung einer Interessanten Nebenwirkung des Medikaments Ozempic für Diabetiker: Man verliert Gewicht, weil man nach kurzer Zeit schon gesättigt ist und es zügelt die Lust am essen.

Da ich immer vorsichtig mit Medikamenten bin, wartete ich aber erst ab. Es gab ein regelrechter run auf das neue Medikament, so dass es Zeitweise (wie zuvor auch das Ozempic) total ausverkauft war. Viele übergewichtige Menschen stürzten sich regelrecht darauf und auch Prominente begannen sich das Medikament zu spritzen, wie beispielsweise auch Elon Musk.
Dann stand für mich fest: Das probiere ich auch!
Ich wollte es aber nicht zur Weihnachtszeit nehmen, zu verlockend sind da die leckeren essen, Fondue, Raclette und Guetsli. 😋😉
Auch im Januar gab es noch ein paar Veranstaltungen, weshalb ich heute am Montag, 3. Februar 2025 (und damit fast zu Beginn der Fastenzeit) mir die erste Injektion (0.25 mg; die niedrigste Dosis) gemacht habe und mein Körper nun zum ersten Mal mit dem Wirkstoff Semaglutid in Kontakt gekommen ist.
Natürlich merkt man nicht sofort etwas und ich habe mir heute noch ein (wieder mal zu grosses) Gericht Pouletbrüstli mit Pesto Rosso „gegönnt“.

Ich werde nun fortan ein Wegovy-Tagebuch führen und über den weiteren Verlauf berichten.
Aus Hypnotisiert – Lancôme Hypnôse Parfüm eingestellt
Das Männer Parfüm „Hypnôse“ von Lancôme begleitete mich nun seit über 15 Jahren. Nun wurde es eingestellt. Zeit für eine letzte Würdigung.
(mehr …)Valentinstag-Menü zum selber Kochen
Der Valentinstag stand mal wieder an und schon zum zweiten Jahr in Folge wird einem der Besuch eines hübschen Restaurants verweigert, zumindest wenn man „ungeimpft“ ist. 🙄
Wieso also nicht einfach ein 4-Gang Menü wie im Restaurant selber zubereiten? So richtig mit Liebe? Dazu noch ein guter Wein, eine schöne Menü Vorlage ausdrucken ein paar Kerzen und Herz-Dekorationen auf den Tisch mit den passenden Servietten und fertig ist das romantische Dinner für zwei! 🥰
Der Plan stand also und ich suchte ein passendes Menü zusammen. Dabei orientierte ich mich auch an den „Valentins-Menüs“ der zahlreichen Restaurants die ihre Kreationen für um die 100.- CHF pro Person anbieten.
Während meiner Suche bin ich auch auf einige coole Seiten gestossen, z.B.: den Valentinstags Menü Konfigurator von fooby oder das komplette 3-Gänge Valentinstags Menü von Hello Fresh!
Zusammen gekommen ist dann eine Kombination die wirklich beeindruckt und wie sie besser auch im noblen Restaurant nicht sein könnte.
Das war der einfache Teil. Schwieriger war es auf die schnelle eine schöne Vorlage für das Menü zu finden. – Natürlich ginge es auch ohne ausgedruckte Menükarte, aber so kommt halt noch so richtig das gemütliche „Restaurant Feeling“ auf, dass man verspürt, wenn man platz genommen hat und gluschtig die Menükarte studiert. 😊
Nun kann ich zwar gut kochen, bin aber nicht so gut, wenn es um das gestalten von Text und Bilder Elementen geht.
Zwar findet man einige schöne Vorlagen im Internet doch bei den meisten stellt sich nach langen aussuchen und durchklicken der Frust ein, denn die meiste wollen für ihre Erzeugnisse Geld und das nicht zu knapp. Und so weit, dass ich 20.- für eine hübsch gestaltete Menüvorlage bezahle bin ich dann doch wieder nicht.
Also habe ich mich doch etwas mit Word und Hintergrund Bildern versucht. Herausgekommen ist dann doch eine ganz ansprechende Vorlage:
Falls jemand diese Seite gefunden hat weil er in der selben Lage wie ich ist, stelle ich hier meine Vorlage für das Valentistags Menü kostenlos zur Verfügung:
Übrigens, falls wer von euch auch schöne Menü Vorlagen designed hat und mir zur verfügung stellen möchte, bin ich immer dankbar! 😁
Weiter nun ein paar Inspirationen, wie ihr eure Wohnung für den Valentinstag entsprechend romantisch schmücken könnt:


Und hier nun die Rezepte für das perfekte Valentins Dinner
Erster Gang / Vorspeise
Selleriesuppe
Zutaten
- 1 EL Mandelblättchen
- 1/4 Zwiebel
- 150 g Sellerie
- ein wenig Butter
- 2 DL Gemüsebouillon
- 0.75 DL Vollmilch
- Salz
- Pfeffer
- 15 g Rucola
Anleitungen
- Mandelblättchen ohne Fett rösten, herausnehmen.
- Zwiebel und Sellerie in Stücke schneiden, in derselben Pfanne in etwas warmer Butter andämpfen.
- Bouillon und Milch dazugiessen, aufkochen. Hitze reduzieren und zugedeckt ca. 20 Min. weich köcheln.
- mit Rucola und Mandelblättchen garnieren.
Notizen
Zweiter Gang / Vorspeise
Lachscarpaccio
Zutaten
- 1/4 Mango (ca. 100g)
- 1/4 Avocado
- 1/4 Schalotte
- 1/4 roter Chili
- etwas Petersilienblätter
- 1/4 Limette
- 1/2 EL Aceto balsamico bianco
- 1 EL Olivenöl
- etwas Salz
- 100 g Lachsrückenfilet ohne Haut (z. B. Sashimi-Lachs)
- etwas Fleur de Sel
Anleitungen
- Mango und Avocado in Würfeli schneiden. Schalotte fein hacken. Chili entkernen, fein hacken. Petersilie fein schneiden.
- Limette heiss abspülen, trocken tupfen, Schale abreiben, Saft auspressen. Aceto und Öl verrühren, Limettenschale und saft, Mango, Avocado, Chili und Petersilie daruntermischen, salzen.
- Lachs in sehr feine Tranchen schneiden, auf die Teller verteilen. MangoVinaigrette darauf verteilen. Fleur de Sel darüberstreuen.
Notizen
Dritter Gang / Hauptspeise
Rindsschulterbraten
Zutaten
- 800 g Rindsschulterbraten
- 1 grosse Zwiebel (geschält, halbiert)
- 3 Rüebli (geschält, längs halbiert)
- 100 g Knollensellerie (in Würfel geschnitten)
- 100 g Stangensellerie (mit dem Grün; in Stücke geschnitten)
- 10 schwarze Pfefferkörner zerdrückt
- 2 Lorbeerblätter
- 2 Zweige Thymian
- 2 Zweige Rosmarin
- 2 Gewürznelken
- 7.5 Dl Rotwein (trocken)
- 5 Dl Bratenfond
- etwas Bratöl (oder alternativ Bratbutter)
- 3 EL Tomatenpüree
- 2 TL Zucker
Anleitungen
- Rübeli Schälen und nach belieben in Stücke-, halbieren, rundumeli, usw. schneiden. Knollensellerie in Würfel schneiden. Stangensellerie in ca. 10cm lange Stücke schneiden (inkl. den Blättern). Zwiebel halbieren und in je eine hälfte eine Gewürznelke stecken.
- Braten rundum mit Salz und Pfeffer würzen. Öl in den Topf geben und auf höchster Stufe erhitzen. Wenn das Öl heiss ist, d.h. flüssig wie Wasser, Fleisch hineingeben, rundum ca. 4 Minuten goldbraun anbraten und beiseitelegen. Mit einer Bratenschnur auf jeder Seite je ein Zweig Rosmarin und Thymian anbinden (alternativ den Rosmarin und Thymian vor dem schmoren zusammen mit den Lorbeerblättern einfach in den Topf geben).
- Herd auf mittlere Stufe stellen und das Gemüse braten, bis es goldbraun ist. Dann Tomatenpüree hinzugeben, 4 Minuten mitrösten und mit dem Rotwein ablöschen.
- Rotwein 3 Minuten einkochen lassen, Bratenfond, Zucker und Lorbeerblätter dazugeben, gut umrühren und Flüssigkeit aufkochen. Dann den Braten dazugeben – Das Fleisch sollte gut mit Flüssigkeit bedeckt sein. Zugedeckt auf kleiner Stufe ca. 2 bis 2.5 Stunden schmoren lassen.
- Nach 2 Stunden Schmorzeit mit der Fleischgabel testen, ob das Fleisch gar ist. Wenn sie sich einfach in den Braten stechen lässt, ist es perfekt. Fleisch herausholen und mit Alufolie zugedeckt beiseitestellen.
- Herd auf mittlere Stufe stellen und den Bratenfond einkochen, bis er eine sirupartige Konsistenz hat. Anschliessend durch ein Sieb in eine Schüssel giessen – fertig ist die Bratensauce. Das Gemüse im Sieb kann als Beilage serviert werden.
Notizen
Anmerkung: Ich hatte dieses Jahr statt dem pinken Stampf ein pinkes Risotto dazu gemacht. 😉
Den pinken Stampf werde ich aber sicher auch demnächst mal ausprobieren!
Pinker Stampf
Hello FreshKochutensilien
- Stabmixer oder Kartoffelstampfer
Zutaten
- 4 kleine Kartoffeln
- 2 g rosa Pfefferkörner
- 250 g Randen
Anleitungen
- Kartoffeln schälen und in grobe Stücke schneiden.
- Randen ebenfalls in grobe Stücke schneiden und den Saft in einer kleinen Schüssel für später aufbewahren.
- In einen grossen Topf reichlich kochendes Wasser geben, salzen, einmal aufkochen lassen und Kartoffesltücke darin ca. 20 Min. abgedeckt garen.
- In den letzten 5 Min. der Garzeit die Randen Stücke zugeben und mitgaren.
- Wasser abgiessen, resltichen Randensaft dazu giessen und die Kartoffeln/Randen mit dem Stabmixer fein pürieren.
Notizen
Vierter Gang / Dessert
Rotweinkuchen
Zutaten
- 250 g Butter
- 250 g Mehl
- 250 g Zucker
- 4 Eier
- 250 ml Rotwein
- 1 TL Zimt
- 1 Pkt. Vanillezucker
- 1 Pkt. Backpulver
- 1 ½ EL Kakaopulver
- 100 g Schokolade in Stückchen
Anleitungen
- Backpulver und Mehl vermischen.
- Die Butter schaumig rühren, dann Eier und Zucker dazugeben. Ebenso Zimt, Vanillezucker und Kakao gut schaumig rühren. Abwechselnd das mit Backpulver vermischte Mehl und den Rotwein daruntermischen. Zum Schluss die in Stückchen geschnittene Schokolade leicht einrühren und bei 180° 50 – 60 Minuten backen (Umluft 160°, Gas Stufe 3).
Notizen
Quellen
Schlusswort
Wie ihr seht braucht’s für einen romantischen Valentinstag Abend kein teures Restaurant und man kann es sich auch zuhause romantisch gemütlich machen.
Dubai Expo
Bei einem Besuch in Dubai im Dezember 2021 durfte natürlich auch der Besuch an der gerade stattfindenden Weltausstellung (Dubai Expo 2020) nicht fehlen. – 2020 Deshalb weil die Weltausstellung wie so vieles 2020 hätte stattfinden sollen und dann „Corona bedingt“ auf 2021 verschoben werden musste.
Die letzte (und bisher einzige) Weltausstellung, die ich gesehen hatte war die Expo.02 2002 in der Schweiz. Doch diese war nicht annähernd so beeindruckend wie die in Dubai, denn auch da galt das Moto: „Nicht kleckern, sondern klotzen!“.
(mehr …)Black Friday
Seit ein paar Jahren ist der „Black Friday“ Hype aus den USA auch bei uns in Europa angekommen. Nur verstehen die Händler hierzulande das Konzept nicht richtig. Ein Selbstversuch, ob man trotzdem auch hierzulande einiges sparen kann, wenn man seine Einkäufe bewusst auf den Black Friday legt.
(mehr …)







