Bin gerade zurück aus Frankfurt von meiner Voruntersuchung. 😉 Hier der detaillierte Bericht:
Heute war es nun endlich so weit: Der Prozess meiner Augen-Operation hat mit der umfassenden Voruntersuchung nun offiziell begonnen.
Nach einiger Recherche, längerem lesen- und posten in Augen-Foren und etlichem hin- und her stand für mich der Entschluss fest: Ich möchte mich nur vom „besten“ Operieren lassen – und das ist Prof. Dr. Kohnen in der Uniklinik Frankfurt.
Deswegen habe ich mich heute morgen früh um 6 Uhr auf den weg gemacht um mit dem Zug nach Frankfurt zu fahren. Die Hinfahrt empfand ich aufgrund der Tatsache, dass der Zug bereits um diese Uhrzeit ziemlich voll war und ich mangels „nicht hoch heben können der Beine“ etwas Probleme hatte zu schlafen eher mühsam, wobei dies natürlich global betrachtet nur ein kleiner Umstand ist. 😉
Erfreulich war übrigens der Umstand, dass der ICE selbst in der 2. Klasse(!) bei jedem Sitz Steckdosen installiert hat, an denen man das Notebook anschliessen kann – Etwas unerfreulicher die Tatsache, dass die Schweizer Netzkabel drei Pole haben und die Deutschen Steckdosen im Zug nur zwei; ein Problem dass man jedoch mit einem Steckeradapter lösen kann. 😉
Am Vormittag kam ich dann in Frankfurt/Main HBF an und fand nach kurzer Zeit auch schon die Strassenbahn (AKA „Tram“), die mich in ca. 10 Minuten zum Uniklinikum Frankfurt brachte.
Während des Verlaufs der Voruntersuchung wurde mir dann klar, dass man von den angegebenen „3-4 Stunden“ die die Voruntersuchung dauern sollte rund die hälfte der Zeit im Wartezimmer wartet. 😉 -Nichtsdestotrotz war die Untersuchung sehr kompetent: Erst wurde ein „normaler“ Sehtest gemacht, dann wurde das Auge genau vermessen, Hornhautdicke, Epithel, usw. Danach bekam ich noch tropfen zur Puppillen-Erweiterung und da diese 20-30 Minuten Wirkungszeit brauchten nutzte ich die Zeit gerade um beim italienschen Restaurant gleich nebenan leckere Maccaronis zu essen. 😉
Danach wurden noch einige Schlussuntersuchungen gemacht und ich bekam noch ein kurzes Gespräch mit Prof. Kohnen der mich u.a. über die neue Acrysoft-Implantatlinse informierte; diese sei einiges besser als die bisher ebenfalls sehr gute Artiflex-Linse. Da ich seiner Erfahrung vertraute stimmte ich zu anstatt der Artiflex-Linse die Acrysoft-Linse implantieren zu lassen.
Zuletzt wurden mir noch einige Unterlagen in die Hand gedrückt und ich konnte einen Operationstermin ende November vereinbaren.
Kurz vor 16 Uhr kam ich dann wieder am Frankfurter Hauptbahnhof an – Genau richtig um noch den 16:05 Zug Richtung Zürich zu erwischen. 😉
Ich bin nun gespannt auf den weiteren Verlauf der Operation und werde natürlich auch von dieser ausführlich berichten!
ich kann es nur empfehlen ich hab es auch gemacht und bin froh es gemacht zuhaben.
mein bruder ist auch am überlegen ob er es machen soll