Lustige Geschichten

Geschichten gibt es…

Brief einer friesischen Mutter an ihren Sohn
(Friesische Fassung vom Gleichnis des verlorengegangenen Sohnes)

„Mein lieber Junge!

Ich schreibe diesen Brief langsam, weil ich weiß, daß Du nicht so schnell lesen kannst. Wenn Du nach Hause kommst, wirst du unsere Wohnung nicht wieder erkennen. Wir sind nämlich umgezogen. In der neuen Wohnung ist sogar eine Waschmaschine. Ich tat 14 Hemden hinein, dann zogen wir an der Kette. Sogar das Bügeln konnten wir dadurch sparen, denn die Hemden haben wir bis heute nicht mehr wiedergesehen. Vati hat nun endlich Arbeit bekommen. Er hat 500 Leute unter sich. Er mäht den Rasen auf dem Bezirksfriedhof. Allerdings führt Papa immer mehr Selbstgespräche. Er weiß es nur nicht, er denkt, ich höre zu. Dein kleiner Neffe Klaus hat jetzt einen ganz frommen Mathelehrer. Er schlägt immer die Hände zusammen,wenn er Klaus´ Arbeiten sieht und sagt: „Mein Gott, mein Gott!“

Letzte Woche ist Onkel Otto im Whiskyfaß ertrunken. Einige wollten ihm helfen. Er leistete heftigen Widerstand. Wir haben ihn dann, als tot war, verbrennen lassen. Es hat 3 Tage gedauert, bis wir ihn wieder gelöscht hatten (bei der „Pallas“ ging es auch nicht schneller..). Onkel Peter hat sich den Penis abgeschnitten. Beim Kauf eines Rasiermessers stand in der Gebrauchsanweisung: „WENN STUMPF, DANN AN EINEM RIEMEN ABZIEHEN!“ Dabei fällt mir ein, gebratenes Fleisch schmeckt viel besser. Wir haben in unserer neuen Wohnung nämlich auch einen Herd.

Neulich war Deine Schwester Anna auch im Fernsehen. Wahrscheinlich hast Du sie aber nicht erkannt. Das ganze ist eine ziemlich banale Geschichte: Sie hatte eine neue Stelle im Restaurant „Fröhliches Gemixtes“ angenommen. Dort ist sie auf einem verlorengegangenen Spiegelei ausgerutscht und mit dem Kopf in den Mixer gefallen. Kennt man ja, sowas! Seitdem hat das Restaurant sehr viel Zulauf und wir haben ein Eßbesteck zuviel. Es ist jetzt auch wieder ein Fahrradständer freigeworden, Onkel Fiete ist auch noch gestorben. Er ist beim Geschlechtsverkehr erstickt, und das obwohl er alles so gemacht hat, wie es in der BRAVO stand: „Präservativ vorsichtig aus der Verpackung nehmen und dann stramm über den Kopf ziehen!“ Wir haben jetzt auch immer leere Schnapsflaschen im Kühlschrank, falls Besuch kommt, der nichts trinken will.

Deine Schwester Marie hat ein Baby bekommen. Wenn wir noch 2 Raten an die Hebamme bezahlen, gehört es uns vollständig. Da wir nicht wissen ob es ein Junge oder Mädchen ist, können wir Dir auch nicht sagen, ob Du Tante oder Onkel geworden bist. Am Sonntag sind wir auch in die Kirche gegangen. Stell Dir vor, der Typ neben uns hat sich während der Predigt eine Zigarette angezündet. Vor Schreck ist Deinem Vater gleich das Bierglas aus der Hand gefallen.

Dein Bruder Fred war letztens beim Psychiater. Du weißt schon, weil er immer wieder Kühe mit dem Jeep überfährt. Der Doktor hat gesagt, Fred neige zu Gewalttätigkeiten. Gestern haben wir alle zusammen den guten Mann im Krankenhaus besucht. Vor 14 Tagen wurde unser Dorf von einem großen Unglück heimgesucht. 11 Männer sind beim Anschieben eines U-Bootes ertrunken. Letzte Woche sind wir gegen Erdbeben geimpft worden.

Es grüßt Dich lieb Deine Mutter

PS. Wollte Dir eigentlich noch etwas Geld mitschicken, aber hatte den Brief schon zugeklebt. Gerade ist Herbert aus dem 10. Stock am Fenster vorbeigefallen und hat mir nett zugewinkt.“

Ja, so sind die Friesen …

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Die Frage, die uns alle beschäftigt:

Warum hat der Weihnachtsmann eigentlich immer einen roten Mantel?

Wenn Du die Antwort nicht schon kennst, denke ich, kommst Du nie auf die Antwort dieser Frage! Die Antwort dieser Frage findet man im Jahr 1931. Ein Werbegrafiker bekam den Auftrag für Coca-Cola ein Werbeschild mit einem Weihnachtsmann zu entwerfen. Und …. tata der Weihnachtsmann in rot und weiß (den Coca-Cola-Firmenfarben) war geboren. Zuvor war der Weihnachtsmann immer in einem braunen Mantel gekleidet erschienen. Doch erst jetzt lernten viele Manschen den „Weihnachtsmann“ kennen. Und jetzt verbanden die Leute den Weihnachtsmann natürlich auch mit den Farben rot und weiß. Auch die anderen Merkmale wie alter Mann, etwas übergewichtig, weißer Bart usw. wurden durch diese Werbekampagne eingeführt. Coca-Cola ist also, könnte man sagen, Erfinder des Weihnachtsmannes.

Das soll natürlich nicht heissen, daß wir in irgendeiner Form Werbung für Coca Cola machen wollen – Pepsi schmeckt auch…

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Warum es den Weihnachtmann eigentlich gar nicht geben kann – eine wissenschaftliche Untersuchung
Keine bekannte Spezies der Gattung Rentier kann fliegen. Aber es gibt 300.000 Spezies von lebenden Organismen, die noch klassifiziert werden müssen, und obwohl es sich dabei hauptsächlich um Insekten und Bakterien handelt, schliesst dies nicht mit letzter Sicherheit fliegende Rentiere aus, die nur der Weihnachtsmann bisher gesehen hat. Es gibt 2 Milliarden Kinder (Menschen unter 18 Jahren) auf der Welt. Aber da der Weihnachtsmann (scheinbar) keine Moslems, Hindu, Juden und Buddhisten beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf ca. 15% der Gesamtzahl – 378 Millionen Kinder (laut Volkszählungsbüro). Bei einer durchschnittlichen Kinderzahl von 3,5 pro Haushalt ergibt das 91,8 Millionen Häuser. Wir nehmen an, dass in jedem Haus mindestens ein braves Kind lebt. Der Weihnachtsmann hat einen 31-Stunden-Weihnachtstag, bedingt durch die verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten nach Westen reist (was logisch erscheint). Damit ergeben sich 822,6 Besuche pro Sekunde. Somit hat der Weihnachtsmann für jeden christlichen Haushalt mit braven Kindern 1/1000 Sekunde Zeit für seine Arbeit: Parken, aus dem Schlitten springen, den Schornstein runterklettern, die Socken füllen, die übrigen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum verteilen, alle übriggebliebenen Reste des Weihnachtsessens vertilgen, den Schornstein wieder raufklettern und zum nächsten Haus fliegen. Angenommen, dass jeder dieser 91,8 Millionen Stops gleichmässig auf die ganze Erde verteilt ist (was natürlich, wie wir wissen, nicht stimmt, aber als Berechnungsgrundlage akzeptieren wir dies), erhalten wir nunmehr 1,3km Entfernung von Haushalt zu Haushalt, eine Gesamtentfernung von 120,8 Millionen Kilometern, nicht mitgerechnet die Unterbrechungen für das, was jeder von uns mindestens einmal in 31 Stunden tun muss, plus Essen u.s.w. Das bedeutet, dass der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1040km pro Sekunde fliegt, also der 3.000-fachen Schallgeschwindigkeit. Zum Vergleich: Das schnellste von Menschen gebaute Fahrzeug, die Ulysses Space Probe, fährt mit lächerlichen 43,8km pro Sekunde. Ein gewöhnliches Rentier schafft höchstens 24km pro STUNDE. Die Ladung des Schlittens führt zu einem weiteren interessanten Effekt. Angenommen jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittelgrosses Lego-Set (ca. 1kg), dann hat der Schlitten ein Gewicht von 378.000 Tonnen geladen, nicht gerechnet den Weihnachtsmann, der übereinstimmend als übergewichtig beschrieben wird. Ein gewöhnliches Rentier kann nicht mehr als 175kg ziehen. Selbst bei der Annahme, dass ein „fliegendes Rentier“ (siehe oben) das ZEHNFACHE normale Gewicht ziehen kann, braucht man für den Schlitten nicht acht oder gar neun Rentiere. Man braucht 216.000 Rentiere. Das erhöht das Gewicht – den Schlitten selbst noch nicht einmal eingerechnet – auf 410.400 Tonnen. Nochmals zum Vergleich: Das ist mehr als das vierfache Gewicht der Queen Elizabeth. 410.200 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1040km/s erzeugt einen ungeheuren Luftwiderstand – dadurch werden die Rentiere aufgeheizt, genauso wie ein Raumschiff, das wieder in die Erdatmosphäre eintritt. Das vorderste Paar Rentiere muss dadurch 16,6 Trillionen Joule Energie absorbieren. Pro Sekunde. Jedes. Anders ausgedrückt: Sie werden praktisch augenblicklich in Flammen aufgehen, das nächste paar Rentiere wird dem Luftwiderstand preisgegeben, und es wird ein ohrenbetäubender Knall erzeugt. Das gesamte Team von Rentieren wird innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden vaporisiert. Der Weihnachtsmann wird unterdessen einer Beschleunigung von der Grösse der 17.500-fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Ein 120kg schwerer Weihnachtsmann (was der Beschreibung nach lächerlich wenig sein muss) würde an das Ende seines Schlittens genagelt, mit einer Kraft von 20,6 Millionen Newton. Damit kommen wir zu dem Schluss: WENN der Weihnachtsmann irgendwann einmal die Geschenke gebracht hat, ist er heute tot.

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Kleine Gedichte am Rande…

Ganz dolle erleuchtet sind die Gassen!
still und starlich liegt der See!
auf den tiefverschneiten Strassen
liegt ein totgefahrenes Reh!

Alle Kinder freun sich doll
Mama is grad hingefallen,
Papa is schon wieder voll!

Der Weihnachtsbaum ist hell erleuchtet,
denn grad fängt er zu brennen an.

Da kloppft es draussen an das Tore
ist das wohl Herr Weihnachtsmann?
doch es sind nur die Verwandten
die da stehen vor der Türe
Oma Opa Onkel Tante…
die alten Feiertagsgeschwüre!

Da kommt Knechzt Ruprecht mit dem Schlitten
fährt voll in Papas Manta rein
der sagt: „na der kann was erleben,
dem hau ich jetzt die Fresse ein.

Die Kinder fangen an zu flennen,
von ferne naht die Polizei
der Baum ist immernoch am brennen
und Heilich Abend ist ..vobei!

Denkt Euch…

Denkt Euch, ich habe das Christkind gesehn,
ich hab’s überfahren, es war ein Versehn,
ich hatte gerade die Äuglein zu,
ich träumte beim fahren in himmlischer Ruh‘,
das Christkindl hat in dieser eisigen Nacht
Bekanntschaft mit meinem Kühler gemacht.

Später sah ich auch noch den Weihnachtsmann,
er feuerte grad seine Rentiere an,
ich überholte den langsamen Wicht,
doch sah ich den Gegenverkehr dabei nicht,
ich wich noch aus, doch leider nicht Santa,
ein kurzes Rummsen, und der klebte am Manta.

Am Ende sah ich auch Nikolaus,
er stürmte grad aus dem Freudenhaus,
er kam ganz hektisch über die Kreuzung gelaufen,
wollte wohl am Automaten Präser kaufen,
mein Auto und mich hat er wohl nicht gesehn,
jedenfalls blieben nur seine Stiefel stehn.

So ist die Moral von diesem Gedicht:
fahr‘ zu schnell Dein Auto nicht,
denn als ich zu Haus war, da mußte ich heulen
mein schöner Wagen, der hatte drei Beulen,
vom Niklas, vom Christkind und vom Santa Claus,
tja, nächstes Jahr fällt Weihnachten dann wohl aus.

Schneeflöcklein leis herniedersinken.

Auf Edeltännleins grünem Wipfel
häuft sich ein kleiner weisser Zipfel.
Und dort vom Fenster her durchbricht
den dunklen Tann ein warmes Licht.

Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer
die Försterin im Herrenzimmer.
In dieser wunderschönen Nacht
hat sie den Förster umgebracht.

Er war ihr bei des Heimes Pflege
seit langer Zeit schon sehr im Wege.
So kam sie mit sich überein:
am Niklasabend muß es sein.

Und als das Rehlein ging zur Ruh‘,
das Häslein tat die Augen zu,
erlegte sie direkt von vorn
den Gatten über Kimm und Korn.

Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase
zwei-, drei-, viermal die Schnuppernase
und ruhet weiter süß im Dunkeln,
derweil die Sternlein traulich funkeln.
Und in der guten Stube drinnen
da läuft des Försters Blut von hinnen.

Nun muß die Försterin sich eilen,
den Gatten sauber zu zerteilen.
Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen
nach Waidmanns Sitte aufgebrochen.
Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied
(was der Gemahl bisher vermied) -,
behält ein Teil Filet zurück
als festtägliches Bratenstück
und packt zum Schluß, es geht auf vier
die Reste in Geschenkpapier.

Da tönt’s von fern wie Silberschellen,
im Dorfe hört man Hunde bellen.
Wer ist’s, der in so tiefer Nacht
im Schnee noch seine Runde macht?

Knecht Ruprecht kommt mit goldnem Schlitten
auf einem Hirsch herangeritten!
„He, gute Frau, habt ihr noch Sachen,
die armen Menschen Freude machen?“

Des Försters Haus ist tief verschneit,
doch seine Frau steht schon bereit:
„Die sechs Pakete, heil’ger Mann,
’s ist alles, was ich geben kann.“

Die Silberschellen klingen leise,
Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise.
Im Försterhaus die Kerze brennt,
ein Sternlein blinkt – es ist Advent.

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Die 10 Gebote

1. Gebot: Du sollst an einen Gott glauben!

Na ja, ein gutes Gebot, aber an welchen? Man will von uns, dass wir uns aus dem immer grösser werdenden Angebot an Göttern einen einzigen aussuchen. An welchen sollen wir nun glauben: an den heiligen MAMMON, der uns Wein, Weib und Gesang verschafft, oder an den Gott der zügellosen Vermehrung: SEX. Und dann gibt es da natürlich noch den Gott des blubbernden Hopfens: BIER. Nicht zu vernachlaessigen ist da noch der Gott der in allem enthaltenen Kalorien: VÖLLEREI. Das sind aber nur die wichtigsten. Viele weitere wollen von uns beachtet werden: Der Gott der HABGIER, der Gott des LACHENS (auch ZERKUGELNS genannt), des MÜLLTRENNENS, des NASENBOHRENS, des RAHMNASCHENS und der MODE, sowie die Halbgötter in Weiss. Daher sollte das erste Gebot lauten:
DU SOLLST NUR SERIELL AN DIE GÖTTER GLAUBEN UND NICHT PARALLEL (z.B. nicht gleichzeitig Saufen und Mültrennen, oder Sex und Nasenbohren…)

2. Gebot: Du sollst den Namen des Herrn nicht achtlos aussprechen!

Wie oft sagen wir: „Oh, mein Gott!“ , „Gott sei Dank“ oder „Guter Gott“, „Mein Gott“ oder gar „Grosser Gott“, ohne dass wir ihn unmittelbar ansprechen oder mit ihm kommunizieren wollen. Das will man uns also verbieten, obwohl es nicht einmal persönlich gemeint ist. „Oh, mein“ oder „Guter“ klingt doch wirklich bescheürt, oder? Auch andere Namen einzufügen hat sich als nicht sehr zweckmaessig erwiesen. Beispiel: „Oh, mein Leopold“, „Kurt sei Dank!“, „Mein Alfons“, oder „Guter Manfred“. Niemand weiss, was man damit ausdrücken will. Also sollte das 2. Gebot heissen:
DU SOLLST DEN NAMEN DES HERRN NICHT ACHTLOS AUSSPRECHEN, WENN DU IHN DAMIT MEINST.

3. Gebot: Du sollst den Tag des Herrn heiligen!

Ein Spitzengebot!! Allerdings nicht erwähnenswert, da der Tag des Herrn Sonntag ist, daher ARBEITSFREI, und von uns sowieso geheiligt wird. Daher wäre es gescheiter, einen anderen, wenig beachteten Tag zu heiligen, damit dieser die verdiente Huldigung erhält. Montag ist für uns sowieso wichtig, weil wir nach versoffenen Wochenenden an diesem Tag unsere Gesundheit stärken und ihn immer preisen, wenn wir ihn überstanden haben. Dienstag ist ebenfalls sehr wichtig, da an diesem Tag der überstandene Montag gefeiert wird, was uns den Mittwoch dem Montag gleich macht. Freitag ist Arbeitsschluss, ein Tag der sich praktisch selber heiligt. Samstag ist der Tag an dem wir anfangen, den Sonntag zu heiligen, mit Bier und Spirituosen. Bleibt der DONNERSTAG: Ein Tag den niemand würdigt, niemand richtig zur Kenntnis nimmt. Daher sollte das 3. Gebot lauten:
DU SOLLST DEN DONNERSTAG HEILIGEN, SOFERN DIESER NICHT EIN FEIERTAG IST.

4. Gebot: Du sollst Vater und Mutter ehren.

Ist das gerecht: Wir ehren sie, aber ehren sie UNS? Dafür gibts kein Gebot, also wird es auch nicht beachtet. Ausserdem: Was ist mit all den anderen Ver- wandten, die für uns ach so wichtig sind: der kleine Bruder, an dem wir uns abreagieren können, der reiche Erbonkel aus den USA, der Grossvater mit seinen schmutzigen Witzen und die kleine Schwester mit ihren niedlichen, vorstellenswerten Freundinnen. Das 4. Gebot sollte daher lauten:
DU SOLLST DEINE ELTERN EHREN, WENN SIE DICH EHREN, UND ALLE VERWANDTEN EHREN, DEREN VORTEIL DU DICH BEDIENEN KANNST.

5. Gebot: Du sollst nicht töten!

Wie oft haben wir nachts wach gelegen, weil die bösartigen Moskitos unser Blut verlangten. Können wir mit ihnen reden, ihnen klarmachen, dass sie uns in Ruhe lassen sollen? Ja, indem wir sie auslöschen. Und was ist mit Nahrung: Wie stirbt unser Schnitzel, wenn wir es nicht töten? An Alters- schwaeche gestorbenes Nutzvieh ist selten und schmeckt nach Schuhsohle. UND: Auch die geliebte Gerste, des Bieres Seele ist LEBEN, ausgelöscht von unglaeubigen Braumeistern. Auch der Virus ist LEBEN, wenn er uns den Krebs beschert, der auch LEBEN ist. Und die Bakterie, die uns den Keuch- husten und das Fleckfieber beschert, ist auch LEBEN. Wir dürfen ihnen nichts tun, sie nicht morden, also sterben wir selber, was wiederum Selbstmord ist, daher dem 5. Gebot klar widerspricht. Das 5. Gebot muss daher lauten:
DU SOLLST NICHT TÖTEN, WAS DICH NICHT DIREKT ODER INDIREKT TÖTET.

6. Gebot: Du sollst nicht Ehebrechen!

Wieso nicht? Wenn ich so bescheurt bin, zu heiraten, bin ich sowieso unzurechnungsfaehig! Was kann man mir also ankreiden? Ausserdem: Es heisst: DRUM PRÜFE, WER SICH EWIG SCHINDET! Wie kann ich prüfen, wenn ich nicht prüfen darf? Wenn das Angebot grösser ist als die Nachfrage, dann entsteht Inflation und Überbestand, was in der EU sich negativ aus- wirkt. So würde zum Butterberg und zum Milchsee noch der UNBEFRIEDIGTE-HAUSFRAÜN-HAUFEN und der SCHARFE-BUCHHALTER-BERG kommen. Das können und wollen wir nicht verantworten. Daher sollte das 6. Gebot lauten:
DU SOLLST NICHT EHEBRECHEN MIT EINEM EHEBRECHER, NUR MIT UNBEFRIEDIGTEN HAUSFRAÜN UND SCHARFEN BUCHHALTERN.

7. Gebot: Du sollst nicht stehlen!

Das erscheint uns auf den ersten Blick eindeutig und logisch. Aber mal ehrlich: Haben wir nicht alle schon mal gestohlen? Wer verwendet nicht in öffentlichen Bedürfnisanstalten das Papier, ohne zu bezahlen, haben wir nicht alle schon einmal eingeatmet, Luft gestohlen? Wer stiehlt nicht seiner Liebsten Küsse oder die Fleischklösse der Grossmutter, die Ideen der Denker. Haben wir nicht schon alle die Zeit eines Beschaeftigten gestohlen, oder den letzten Nerv eines Cholerikers? Stehlen wir nicht Compu-Serve die Bytes, dem Alter Ego die Identitaet, dem Furz den Geruch und dem Schatten das Licht? Das 7. Gebot sollte daher lauten:
DU SOLLST NICHT STEHLEN, WAS EINES ANDEREN AUFMERKSAMKEIT ERREGT.

8. Gebot: Du sollst nicht lügen!

Also ehrlich, wer von uns hat noch nie gelogen? Wenn einen die Omi fragt, ob einem der Schweinebraten geschmeckt hat, dann sagen wir: „MMMMMMMMMMMMHHHH“, obwohl der Geschmack uns an schimmlige Maulbeeren erinnert. Und oft fragt man uns: „Was haeltst du von mir?“ und wir sagen „Du bist ein toller Kerl.“ aber die Wahrheit ist, das er/sie ein Arsch erster Klasse ist. Und was lügen uns die Schauspieler vor: Ist Stallone wirklich Rambo, und wenn ja, wie kann er gleichzeitig Rocky Balboa heissen? Sie lügen uns taeglich an, weil sie davon leben und wir lügen, weil wir somit das 5. Gebot umgehen können. Das 8. Gebot müsste daher heissen:
DU SOLLST DEM DIE UNWAHRHEIT KUND TUN, DER SIE HÖREN WILL.

9. Gebot: Du sollst nicht begehren deines Naechsten Weib!

Für Frauen mag dieses Gebot ja leicht durchführbar sein, sofern sie wissen, wo sie hingehören. Aber was ist mit uns Maennern? Von der Natur mit gehaessigen Hormonen ausgestattet, die uns die Frauen lieben lassen, sind wir staendig irgendwo hingezogen, wo es weibt. Wie kann ich wissen, ob eben dieses Weib nicht schon meinem Naechsten gehört, denn Schilder mit dem Namen des Eigentümers tragen sie ja nicht. Darf ich also niemand begehren? Müssen wir aussterben, nur weil wir Maenner die Eigentumsverhaeltnisse unserer Naechsten nicht durchschauen? Oder steckt die Zukunft der Menschheit in der künstlichen Befruchtung? Ich weiss es nicht. Um unsere Population zu retten, sollte das 9. Gebot heissen:
DU SOLLST DEINES NAECHSTEN WEIB NICHT BEGEHREN, WENN DU ERKENNEN KANNST, DASS ES DEINES NAECHSTEN WEIB IST UND SIE DICH NICHT BEGEHRT.

10. Gebot: Du sollst nicht begehren deines Naechsten Hab und Gut!

Ein ganz normaler Fall: Sie gehen in ein Geschaeft und wollen Wurst kaufen! Um diese Wurst zu kaufen, müssen wir sie zuerst begehren, sonst steckt wenig Sinn hinter einem Wurstkauf. Aber diese Wurst gehört dem Fleischhauer, bis wir sie bezahlen. Wir können uns also nicht mehr ernaehren, ausser wir jagen selbst ein Wild das an Altersschwaeche stirbt in einem Wald, der niemand gehört. ABSOLUT ALLES gehört irgendjemand, wir dürfen also nur besitzlose Dinge in Besitz nehmen, die wir nicht begehren dürfen, wenn sie der Naechste vor uns begehrt hat, also besitzt. Und so sterben wir und verstossen gegen das 5. Gebot. Das 10. Gebot sollte daher lauten:
DU SOLLST NICHT BEGEHREN DEINES NAECHSTEN HAB UND GUT, DAS DIESER NICHT ZUR BEGEHR FREIGEGEBEN HAT!

Und hier die 10 Gebote noch einmal in Zusammenfassung:

DU SOLLST NUR SERIELL AN DIE GÖTTER GLAUBEN UND NICHT PARALLEL
DU SOLLST DEN NAMEN DES HERRN NICHT ACHTLOS AUSSPRECHEN, WENN DU IHN DAMIT MEINST.
DU SOLLST DEN DONNERSTAG HEILIGEN, SOFERN DIESER NICHT EIN FEIERTAG IST.
DU SOLLST DEINE ELTERN EHREN, WENN SIE DICH EHREN, UND ALLE VERWANDTEN EHREN, DEREN VORTEIL DU DICH BEDIENEN KANNST.
DU SOLLST NICHT TÖTEN, WAS DICH NICHT DIREKT ODER INDIREKT TÖTET.
DU SOLLST NICHT EHEBRECHEN MIT EINEM EHEBRECHER, NUR MIT UNBEFIEDIGTEN HAUSFRAUEN UND SCHARFEN BUCHHALTERN.
DU SOLLST NICHT STEHLEN, WAS EINES ANDEREN AUFMERKSAMKEIT ERREGT.
DU SOLLST DEM DIE UNWAHRHEIT KUNDTUN, DER SIE HÖREN WILL.
DU SOLLST DEINES NAECHSTEN WEIB NICHT BEGEHREN, WENN DU ERKENNEN KANNST, DASS ES DEINES NAECHSTEN WEIB IST UND SIE DICH NICHT BEGEHRT.
DU SOLLST NICHT BEGEHREN DEINES NAECHSTEN HAB UND GUT, DAS DIESER NICHT ZUR BEGEHR FREIGEGEBEN HAT!
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Eine Geschichte aus dem Alltag im Büroberufsleben

Eines Tages an der Strippe der Hotline geschah, was einmal geschehen mußte, ein SUPER – DAU (dümmster anzunehmender User) rief die Hotline an…

Hotline: Firma D & V Hotline, guten Tag.

DAU: Guten Tag, mein Name ist Daumeier. Ich habe ein Problem mit meinem Computer.

Hotline: Welchen denn, Herr Daumeier ?

DAU: Auf meiner Tastatur fehlt eine Taste.

Hotline: Welche denn, Herr Daumeier ?

DAU: Die Enikei – Taste.

Hotline: Wofür brauchen Sie denn diese Taste ?

DAU: Das Programm verlangt diese Taste.

Hotline: Was ist das für ein Programm ?

DAU: Das weiß ich nicht, aber es will, das ich die Enikei- Taste drücke. Ich habe ja schon die STRG-, die ALT-, und die Großmachtaste ausprobiert, aber es tut sich nichts.

Hotline: Herr Daumeier, was steht denn gerade auf Ihrem Monitor ?

DAU: Eine Blumenvase.

Hotline: Nein, Herr Daumeier, lesen Sie mal vor, was auf Ihrem Monitor steht!

DAU: I be em.

Hotline: Nein, Herr Daumeier, was auf ihrem Schirm steht, möchte ich wissen.

DAU: Moment, der hängt an der Garderobe.

Hotline: Halt, Herr Daumeier, ………. Herr Daumeier ?

DAU: So, jetzt habe ich Ihn aufgespannt. Da steht aber nichts drauf.

Hotline: Herr Daumeier, schauen Sie mal auf Ihren Bildschirm und lesen Sie mal genau vor, was da geschrieben steht.

DAU: Ach so, Sie meinten, ………. Oh, Entschuldigung ! Da steht: Plies, press Enikei tu kontinu“.

Hotline: Aha, das heißt: „Please Press Any Key To Continue.“ Der Computer meldet sich also in Englisch.

DAU: Nein, wenn er was sagt, dann piepst er nur.

Hotline: Drücken Sie mal auf die Enter-Taste.

DAU: Jetzt gehts. Das ist also die Enikei-Taste. Das können Sie aber auch gleich draufschreiben. Gut, wie kann ich denn jetzt dieses Programm beenden, damit ich wieder arbeiten kann ?

Hotline: Sie müssen erst mal rausgehen.

DAU: Gut, moment.

Hotline: Nein, Herr Daumeier, bleiben Sie doch am Telefon. Ich meinte ……….. Herr Daumeier ???? …….. Hallo ! …….. Hallo ……. . ???????

DAU: Ja, da bin ich wieder. Ich habe Sie im Flur kaum hören können.

Hotline: Sie sollten auch nicht in den Flur gehen. Ich wollte nur, das Sie das Fenster schließen !

DAU: Warum sagen Sie das nicht gleich ? Warten Sie ……..

Hotline: Herr Daumeier ?

DAU: Ja, ich bin wieder dran. Soll ich Tür auch zumachen ?

Hotline: Nein, Herr Daumeier. Nein, wirklich nicht !!! Eigentlich sollten Sie nur das Programmfenster schließen, aber ich glaube, es ist das beste, wenn Sie gleich den Stecker aus der Dose ziehen !!!

DAU: Wenn Sie meinen ……..

Hotline: Halt !!!! Das war doch nur ein Scherz, Herr Daum …….

DAU: Alles klar. Ich habe ihn herausgezogen. Hallo ? Hallo ? Sind Sie noch dran ? Komisch, jetzt ist die Leitung tot. Also, die in der Hotline haben aber auch überhaupt keine Ahnung !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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Die wohl besten Anrufbeantwortersprüche der NeuzeitAnrufbeantworter-Sprüche

„Guten Tag, Escom Kundenservice.“

Und wie immer wird unter allen Anrufern, die ihren Namen und ihre Adresse aufsprechen, eine Kiste Sekt verlost. In der letzen Woche haben gewonnen: Erwin Lottemann und seine Tochter aus Wuppertal.

Ihr Anruf wurde registriert, bitte legen Sie auf.

Bazong!!! Sie sind bei XXXXXX in Ostwestfalen gelandet! Und natürlich ist wieder mal keiner Zuhause! Und wenn, dann sitzt er jetzt neben dem Gerät und hört zu, wer da was von ihm will. Sie hören gleich einen Signalton. Sagen Sie dann ganz einfach, wer Sie sind und weshalb Sie anrufen, vielleicht geht dann ja jemand ran!

Wär Maria hart geblieben, wär uns Weihnachten erspart geblieben. So, das war erstmal der Spruch der Woche. Jetzt verrate ich Ihnen auch, wo Sie hier gelandet sind: XXXXXX in Marienfeld. Seien Sie so nett und sprechen Sie mir was aufs Band, ganz egal was. Sie haben 2 Minuten Zeit. Achtung!

Guten Tag. Hier ist der Anrufbeantworter vom Anschluß XXXXXX in Marienfeld. Sie können eine Nachricht auf Band sprechen. Aber zunächst der Spruch der Woche, passend zur Weltlage: ‚Alles hat seine Grenzen, nur die menschliche Dummheit ist unendlich.‘ Aber jetzt können Sie sprechen, vielleicht zum letzten Mal. Achtung, bitte. Piep. Hiermit ist die Aufnahme beendet, das Gerät schaltet ab. Vielen Dank für Ihren Anruf. Leben Sie wohl.

Ha, ha, ha, also so was von Pech auch! Da haben Sie es nun endlich mal geschafft, unfallfrei meine Nummer zu wählen – XXXXXX gell? – und da haben Sie dann bloß so eine blöde Elektronik am Rohr. Entweder legen Sie jetzt gleich wieder auf und schreiben mir einen Brief oder Sie stammeln mir was aufs Band. Na, da bin ich mal gespannt, was da rauskommt. Viel Glück!

(laute Musik) (schreiend:) Moment noch… Augenblick… (Musik leiser) Können Sie sich vielleicht denken, daß Sie gerade stören? Rufen Sie gefälligst später wieder an. Ach Quatsch, sabbeln Sie einfach was aufs Band. Ich geh jetzt wieder Musik hören… (Musik wieder lauter)

(Butler:) Hier ist der Anschluß North Cothelstone Hall XXXXXX, hier spricht der Butler. Die Herrschaften Lord und Lady Hescoth-Thortescü sind momentan leider nicht zugegen. Wenn Sie zurückgerufen werden möchten, haben Sie bitte die Güte, eine Nachricht auf das Band zu sprechen.

Sie hören leider nur einen Anrufbeantworter. Ich bin zur Zeit unterwegs, um mir das Geld dazu zu verdienen, was ich für diesen blöden Anrufbeantworter ausgegeben habe. Tun Sie mir den Gefallen und legen Sie bitte gleich wieder auf, damit sich das Gerät nicht allzu schnell abnutzt.

Ja, äh… also… das ist hier… ähhh…. nun stottern Sie mal weiter…

Herzlich willkommen beim Wettbewerb um den schlechtesten Witz. Wir verlosen jede Woche wertvolle Sachpreise. Sprechen Sie daher gleich nach dem Signalton Ihren schlechtesten Witz aufs Band. Und vergessen Sie bitte nicht Namen und Adresse, damit wir Ihnen Ihren Preis zustellen können. Der Rechtsweg ist wie üblich mal wieder ausgeschlossen.

Hier ist der Anschluß 338 79 31, ich wiederhole: 788 25 12. Also vergessen Sie nicht: 111 49 534 753 ….

Hier Krematorium Marienfeld. Wir haben zur Zeit Hochbetrieb, alle Öfen sind an der Grenze ihrer Kapazität. Daher können wir uns im Augenblick auch nicht selber um Sie kümmern. Hinterlassen Sie uns bitte auf unserem Band Ihren Namen und Ihre Rufnummer, damit wir Ihnen einen Verbrennungstermin zuteilen können.

Sie haben hier angerufen. Gut. Nun müssen Sie die Folgen tragen. Dies ist einer der modernsten Anrufbeantworter. Er zeichnet die nächsten 30 Minuten alles auf, was vor Ihrem Telefon vorgeht, auch wenn Sie auflegen. Also sprechen Sie.

Alle Achtung! Sie haben es tatsächlich geschafft, die Ziffern XXXXXX einwandfrei zu wählen. Als nächstes probieren Sie mal, eine Nachricht auf Band zu sprechen. Keine Angst, auch das ist nicht schwer.

Sollten Sie diesen Gesprächstermin gebucht haben, wählen Sie gleich nach dem Signalton die Ihnen zugeteilte Codenummer. Falls nicht, sprechen Sie bitte auf das Band Ihr Anliegen und eine Nummer, unter der Sie zu erreichen sind, damit wir Ihnen einen Gesprächstermin und ein Codenummer zuteilen können.

Bitte sprechen Sie jetzt. Bitte sprechen Sie jetzt. Bitte sprechen Sie jetzt…

Bitte sprechen Sie nach dem Signalton. Ich sitze hier mit meinen Freunden um das Gerät und wir amüsieren uns immer köstlich über die Versuche, wie die Leute auf Anrufbeantworter reagieren.

Hier ist XXXXXX in Marienfeld. Der Spruch der Woche: ‚DEN ERFINDER DER ARBEIT SOLLTE MAN IM EIGENEN SCHWEISS ERSÄUFEN!‘ Mein Telefon ist leider kaputt, so daß Sie sich im Augenblick nur mit meinem Anrufbeantworter rumstreiten können. Machen Sie das beste draus…

Danke schön, daß Sie hier anrufen. Und Dankeschön ebenfalls, daß Sie auch gleich wieder auflegen. Damit nutzt sich das Aufnahmeband nicht so schnell ab.

Ha, da haben Sie mich aber mal wieder erwischt. Gerade dann, wenn ich nicht da bin, müssen Sie anrufen. Natürlich, denn dadurch muß ich Sie zurückrufen, und das geht ja schließlich auf meine Kosten. Hab´s schon durchschaut. Na gut. Also, wer sind Sie und was wollen Sie?

Hallo! Soll ich Sie zurückrufen? Dafür müssen Sie aber etwas tun. Erzählen Sie einen schön schweinösen Witz oder eine andere Sauerei.

Tach! Wer mich kennt, weiß ja, daß ich nie sofort ans Telefon gehe, sondern erst mal höre, wer da was von mir will. Und wer mich kennt, sagt dann auch irgendwas, damit ich ihn erkennen kann und drangehe, falls ich zu Hause bin.

He, Jö! Wenn Du es bist, sage ich dir zum letzten Mal, daß der Chef es gar nicht gern hat, wenn er dauernd gestört wird. Beim nächsten Anruf von Dir kommen unsere Jungs mal bei Dir vorbei. Und die anderen sagen bitte kurz und knapp, was sie wollen und gehen dann aus der Leitung.

Rotkäppchen = 37. Sperling = 3. Ahornblatt = 16. A auf D, Station 11. Ich wiederhole:…

Ja bitte?… Oh, hallo!… Was?… Wie bitte?… Äh… Was war das?… Verstehe ich nicht… Was ist denn eigentlich los?… Mit wem redest Du denn eigentlich? Dies ist doch nur eine automatische Ansage. Reingefallen! Achtung, Aufnahme.

Lieber Anrufer! Sie haben XXXXXX gewählt. Aber Sie haben sich sicher verwählt, denn hier ist nur ein Automat. Aber haben wir uns nicht alle verwählt in den Augen des Herrn? Die Antwort auf diese und alle anderen Fragen sprechen Sie bitte gleich auf Band. Halleluja!

Falsch verbunden! Ja, Sie haben richtig gehört: Sie sind falsch verbunden. Denn Sie haben eine Maschine am Rohr. Und das wollten Sie doch sicher nicht. Und dann kommt auch noch so eine schwachsinnige Ansage vom Band. Finden Sie das etwa richtig? Na also. Also legen Sie am besten jetzt gleich auf, dann brauchen Sie auch keine Nachricht auf das Band zu stottern. Na?

Guten Tag. Dies ist der Anschluß XXXXXX in Marienfeld. Ich bin nicht da. Oder doch? Sie hören gleich einen Signalton. Dann wird ihre werte Stimme auf Band aufgenommen. Wenn Sie sagen, wer Sie sind und was Sie von mir wollen, bin ich vielleicht doch gleich da. Achtung!

„Hallo, hier ist Roland. Weil Du nicht da bist, hinterlasse ich Dir eine Nachricht.“ (Hä? Wie jetzt?)

„Hallo, Ich bin Rolands Anrufbeantworter. Und was bist Du ?“

„Hallo, Sie sprechen gerade mit dem Haushalts-Droiden von Roland. Roland ist leider nicht da, und ich bin auch nicht darauf programmiert, mit Ihnen zu telefonieren, Sie können aber eine Nachricht hinterlassen […]“

„Hallo. Ich bin ein Anrufbeantworter, und wir sind in den Neunzigern. Sie wissen also, was zu tun ist.“

(Man braucht dazu eine Aufnahme von einer Telefonsex-Nummer) FRAU: (weiche Stimme) „Hallo, ich bin Linda, du weißt, wie allein man manchmal ist, wenn man ein Fotomodel ist, manchmal mache ich deswegen …“ DU: (unterbrechend) „He, Linda, gib mir das verdammte Telefon …“ (danach die Ansage)

„Sie wissen, was nach dem Piep-Ton zu tun ist…“

„Hallo? <beep>“

(Kleines Hündchen im Hintergrund am jaulen) „Die Maschine, die Ihnen diese Nachricht vorspielt, ist an einer 5000-Volt-Stromversorgung angeschlossen, verbunden mit einem Schaltkreis, der an dem kleinen Hündchen angeschlossen ist. Wenn sie auflegen, bevor Sie eine Nachricht hinterlassen haben, wird der Schaltkreis geschlossen, und das Hündchen gebruzzelt. Sie müssen sich jetzt entscheiden…BEEEEEEEEEEP“

(Ganz normale Ansage, danach ein aufgenommener Piep-Ton) (Pause) „Reingelegt! Jetzt kommt der echte Piep-Ton!“ (echter <beep>)

Hallo ? [Schüchtern klingend] Hier ist der .. äh.. automatische Kühlschrank, ich vertrete den Anrufbeantworter. Bitte hinterlassen Sie mir eine Nachricht, ich werde sie dann mit einem von diesen gelben Zetteln auf meine Tür kleben. *beep*

„… Bitte hinterlassen Sie nach dem Piepton Ihren Namen und Ihre Telefonnummer und warten Sie am Telefon, bis ich sie zurückrufe. Vielen Dank.“

….niieemand im Raaauum…nuuur ein Band das uns verbiiindet… hinterlassen Sie ihm eine Boootschaft…sprich Anrufer sprich…a Telefoonhörer möcht i seeiiin…

„Hallo, hier ist Melitta. Haben Sie noch alle Tassen im Schrank?“.

*klick* <Enterprise Titelmusik> Hier spricht Käptn Xyzzy, Raumzeit 2-1-6-2 Komma 1-4. Wir sind zur Zeit nicht im Orbit, aber Sie können eine Nachricht auf dem InterCom hinterlassen. Sobald wir uns wieder an Bord gebeamt haben, werden wir versuchen, Sie auf einer Frequenz anzurufen. *piep*

*klick* <Kirchenmusik> Hier ist der automatische Beichtstuhl. Beten sie Ihre Sünden nach dem Pfeifton, ich werde mir eine passende Busse ausdenken und Sie zurückrufen. *piep*

(normal) Nett daß Du anrufst. Oh, … da fällt mir ein, ich bin ja gar nicht Zuhause. Versuchs später nochmal … (das übliche ’sprich mir was aufs Band‘)

‚Öh…<flüsternd> hallo? Ähm, ich bin ein Einbrecher wollte gerade Rolands Anrufbeantworter klauen. Wenn Sie mir Ihren Namen und die Telefonnummer geben, werde ich… werde ich… werde ich ihm einen Notizzettel an den Kühlschrank kleben, wo er ihn sehen wird, wenn er wiederkommt. Ach ja, wo wohnen sie eigentlich?‘

‚Die Nummer <eigene Nummer> wurde geändert, sie lautet jetzt <wieder die eigene Nummer>.‘

*Klick* Ich bin nur ein einfacher Anrufbeantworter, Sie haben mich sehr glücklich gemacht, meine Nummer gewählt zu haben. Es war mir eine große Freude, meine Schaltkreise für Sie aktiviert zu haben. *Beep*

Hallo. Here is your international operator. The number you dialed in Saudia Arabia is no longer active. Please ask your local consultant. Piiiiep

Mit der Stimme vom Papst: Liebe Brüder und Schwestern! Es ist gut, das Sie haben angerufen diese heilige Nummer. Beachten Sie das elfte Gebot: Du sollst nicht auflegen ! Lasset uns also gemeinsam singen: Ich spreche gern aufs Baaaaand *Biep*

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Gedichte für die Stillen Stunden vor Weihnachten

Morgen kommt der Weihnachtsmann
Morgen kommt der Weihnachtsmann,
bietet uns sein Wahlprogramm:
Kernkraftwerke, Militär,
Wirtschaftswachstum und noch mehr.
Doch der deutsche Michel spricht:
Der Geschichte trau‘ ich nicht!

Morgen kommt der Helmut Schmidt
und bringt Wahlgeschenke mit:
Rentenschmus und Butterberg,
Rüstung, Strom vom Kernkraftwerk.
Nur die allergrößten Kälber
wählen ihre Metzger selber.

Morgen kommt der Helmut Kohl.
Der hat auch die Taschen voll:
Nato-Bündnis, starke Hand,
Zucht und Ordnung muss ins Land.
Nur die allergrößten Kälber
wählen ihre Metzger selber.

Genscher schenkt – ganz liberal –
seine Freiheit uns zur Wahl:
Frei sind Wirtschaft, Umweltschmutz
und auch der Verfassungsschutz. Nur die allergrößten Kälber
wählen ihre Metzger selber.

Nun kommt auch Franz-Josef Strauss,
stellt sich vor als Nikolaus:
Todesstrafe, Todesschuss
und dazu der deutsche Gruss.
Nur die allergrößten Kälber
wählen ihre Metzger selber.

Aber wir, wir müssen lachen,
wenn sie solche Mätzchen machen.
Heute reden sie noch gross.
Morgen sind sie arbeitslos.
Denn wir sind nicht dumme Kälber
und wir wählen jetzt uns selber.

Leute, wollt ihr euch nicht schaden,
wählt nicht den Parteienladen.
Sprecht für Schmidt, Kohl, Genscher, Strauss
die Berufsverbote aus.
Denn wir sind nicht dumme Kälber
und wir wählen jetzt uns selber.

Gott sei Dank, dann ist’s vorbei
mit der Übeltäterei!

Weihnachten ist öd und leer, die Kinder gucken blöd umher, da läßt der Vater einen krachen, so kann man auch mit kleinen Sachen, den Kindern Riesen-Freude machen.

Der Weihnachtsmann voll Güte
bläst kräftig in die Tüte.
Das Röhrchen färbt sich ziemlich grün,
jetzt muss er seinen Schlitten ziehn …

Schon 1928 machte sich Erich Kästner seine Gedanken:

Weihnachtslied, chemisch gereinigt

(Nach der Melodie: „Morgen, Kinder, wird’s was geben!“)

Morgen, Kinder, wird’s nichts geben!
Nur wer hat, kriegt noch geschenkt.
Mutter schenkte Euch das Leben.
Das genügt, wenn man’s bedenkt.
Einmal kommt auch eure Zeit.
Morgen ist’s noch nicht so weit.

Doch ihr dürft nicht traurig werden.
Reiche haben Armut gern.
Gaensebraten macht Beschwerden.
Puppen sind nicht mehr modern.
Morgen kommt der Weihnachtsmann.
Allerdings nur nebenan.

Lauft ein bischen durch die Straßen!
Dort gibt’s Weihnachtsfest genug.
Christentum, vom Turm geblasen,
macht die kleinsten Kinder klug.
Kopf gut schütteln vor Gebrauch!
Ohne Christbaum geht es auch!

Tannengrün mit Osrambirnen –
lernt drauf pfeifen! Werdet stolz!
Reißt die Bretter von den Stirnen,
denn im Ofen fehlt’s an Holz!
Stille Nacht und heil’ge Nacht –
weint, wenn’s geht, nicht! Sondern lacht!

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Thema: Urlaubsantrag

Einen Urlaubsantrag sollte man sich immer gut überlegen!

Hier die Begründung:
Das Jahr hat 365 Tage, davon schläft man 8 Stunden, das sind dann 122 Tage. Es bleiben also noch 243 Tage übrig. Täglich hat man auch 8 Stunden frei, das sind dann ebenfalls nochmal 122 Tage, es bleiben also noch 121 Tage. Das Jahr hat 52 Sonntage, an denen ja auch nicht gearbeitet wird. Übrig bleiben 69 Tage. Samstagnachmittag wird auch nicht gearbeitet, das sind nochmals 52 halbe oder 26 ganze Tage. Bleiben also noch 43 Tage! Täglich hat man 2 Stunden Pause, also insgesamt 30 Tage. Übrig bleiben 13 Tage! Das Jahr hat aber 12 Feiertage, also bleibt übrig: EIN TAG! Und irgendwann sind sie sicher krank, wenn nicht, dann ist dieser eine Tag der 1. Mai, und an dem wird auch nicht gearbeitet.
Und da beantragt man noch Urlaub??? Wann sollte man den denn eigentlich nehmen???

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