Ischgl

Vorwort

Ischgl ist bisweilen fast allen ein Begriff – Wen wundert?s, bietet doch das grösste Skigebiet Europas für fast jeden Geschmack etwas: Skifahrer profitieren von der verhältnismässig kleinen Anzahl an Snowboardern, Boarder von den Half Pipes und speziell präparierten Pisten (der sog. „Fun Park“), Schnäppchenjäger von der Möglichkeit in Samnaun zollfrei einzukaufen, ältere Leute von den vielen Wellness Möglichkeiten in den noblen Hotels und natürlich Party hungrige vom spektakulären Apres Ski und Ausgangsleben!

Mit diesem Review möchte ich euch das „Mallorca des Winters“ näher bringen…

-Eigentlich könnte man in Ischgl aufs Skifahren / Boarden auch getrost verzichten, denn die Party fängt mit dem Apres Ski schon um 16:00 an und geht dann nonstop bis tief in die nacht weiter… Doch wäre dies bei dem genialen Skigebiet trotzdem relativ schade, hier sorgen insgesamt 42 Bahnen, richtig lange Pistenstrecken und fröhliche Skihütten für super Stimmung.

Die Pisten

Rauf gehts mit einem der 3 Gondeln: Silvretta-Bahn, Fimba-Bahn, oder Pardatschgrat-Bahn, je nachdem ob man im Dorf von Ischgl, oder auf der westlichen Seite einquartiert ist. -Allerdings ist es auch kein Problem mal „auf der anderen Seite“ rauf zu fahren, denn mit dem Dorftunnel, in der man durch ein Fliessband gelangt befördert einen bequem zwischen den Haupt Bahnen hin und her.
Einmal oben angekommen stehen einem gleich 2 Skigebiete zur Verfügung, die nahtlos zusammenschlossen sind: Ischgl im Österreichischen teil und Samnaun im Schweizer teil; beide Seiten akzeptieren sowohl Euro wie auch Schweizer Franken.
Die Pisten werden sehr oft präpariert und die Bahnen sind modernst ausgestattet: Es gibt praktisch nur noch 6-er und 8-er Sessellifte mit einer Runterklappbahren Glashaube, falls es mal kalt werden sollte. -Die mühsamen Skilifte gehören praktisch der Vergangenheit an. Regelmässig trifft man auf spezielle mit „Fun Park“ angeschriebenen Pistenstellen. Diese sind speziell präparierte teile, etwa der „Wave-Ride“, mit einigen Wellenschanzen, oder der „Jump“ mit einer grossen, mehrheitlich für Boarder geeignet. Half Pipes soll es auch geben, auch wenn ich denen dieses Jahr nicht begegnet bin. Die „Fun Parks“ sind jeweils mit einer Erfahrungsstufe (Beginner, Advanced, Pro) angeschrieben, die man mitbringen sollte um „heil“ durch zu kommen. Auch für Absolute Anfänger gibt es einen einfachen Tellerlift und eine breite, kurze und nicht allzu steile Piste; diese hat mir anfangs bei meinen ersten Snowboard versuchen sehr geholfen… ;-).

Mittag

Treffpunkt ist im allgemeinen die Idalpe; dort kommt die Silvretta und die Pardatschgratbahn an. Es gibt auch ein grosses Restaurant dort mit Sonnenterrasse und Aussenbar.

Für den „Durst“ zwischendurch steht überall ein reichhaltiges Angebot an Alkoholischen Getränken und Spirituosen bereit: Von Glühwein, Jägertee, Vodka, über Flügel, Jägermeister und Strohrum gibts hier alles. -Am bekanntesten dort dürfte der „Vodka Feige“ sein, dass ist „Kleiner Feigling“ (20%) mit einer darin getränkten Feige drin; schmeckt ziemlich gut… *g*
-Bereits hier dürfte einem auffallen, dass einige Leute schon ziemlich angeheitert sind.

Wer hingegen auch „zischen durch“ richtig party haben will, fährt zur Paznauer Thaya rüber. -Dort sorgt neben dem Restaurant eine grosse Bühne mit DJ bis 16:00 Uhr und Sound den man schon Km weit durch die Berge schallen hört für Stimmung!
Die Paznauer Thaya hat der Idalpe mittlerweile deutlich den Rang als Treffpunkt abgelaufen. Sie ist, wie auch immer etwas schwieriger zu erreichen (nur über rote/schwarze Piste, allerdings auch für anfänger problemlos zu bewältigen) und auch nicht so zentral; von der Idalpe aus muss man nochmals mindestens 30 minuten rechnen bis zur Thaya.

Von der Thaya kann man dann auch direkt die Talabfahrt machen und eignet sich so sehr gut für einen letzten „umtrunk“ vor der runterfahrt.

Auf dem weg runter sollte man allerdings dringendst vom „800m-Skilift“, dem man begegnen wird gebrauch machen (falls man noch stehen kann *g*) ansonsten darf man dann eben die 800m laufen, da dort alles geradeaus geht…

Apres Ski

Das Apres Ski wird in Ischgl sehr gross geschrieben; nachdem man sich um 16:00 nochmals in der Skihütte der Idalpe Bergstation gemütlich gemacht hat, hört man im Lautsprecher, „dass nun alle Gäste gebeten werden ins Tal zu fahren. Letzte Pistenkontrolle!“
Dann kaum eine der beiden langen Talabfahrten runter gefahren hört man schon kurz vor ende der Piste den Sound aus den Apres Ski Bars unten, die zu einem Aufwärmen & Erholen mit Glühwein, Bier und jensten Spirituosen einladen. -Für diejenigen, die im Dorf (Silvretta-Bahn) runterkommen ist der Kuhstall zu empfehlen, für diejenigen, die im westlichen teil (Pardatschgrat- /Fimba-Bahn) runter kommen das Schatzi, dass zwar immer ziemlich überfüllt ist, dafür sehr gute Stimmung und ganz nette „Special Effects“, wie „Schaum Schneesturm“ oder Feuer-Speier an der Bar bieten kann; ausserdem gibts leckere und grosse Pizzas für den Hunger dort für 8-9 Euro.
Leider tendiert das Schatzi dazu mehrheitlich von älteren Herren besucht zu werden, die etwa den Gogo-Girls die auf den Tresen tanzen nachschauen. -Jüngere- und solche die sich für die „Dirndls“ auf den Tresen nicht interessieren weichen isn Dorf z.B. im Feuer und Eis oder den Kuhstall aus.

Was man leider och als kleinen Nachteil bei allen Apres Ski Bars anmerken muss ist, dass wirklich immer die selben stücke und dann auch noch in der selben Reihenfolge gespielt werden, was mit der Zeit langweilig wird… -Was da der DJ noch macht wirft fragen auf, da sogar die Kommentare vom tape zu kommen scheinen… Dieses Jahr waren es u.a. die Stücke „Que Serra“, „Die Hände zum Himmel“ „Hey Baby“, „Moonilght Shadow“, „I can get no Sleep“, „20 Zentimeter“, „Country Roads“, „Sing Hallejula“, „Staying Alive“, „Alles Banane“, „Eminem – Follow Me“, „Wahnsinn“, „Hyper Hyper“, und „Fire von Scooter“.

Um 19:00 Uhr ist dann der Apres Ski Betrieb bei vielen Lokalen (ausgenommen im Kuhstall *g*) zu ende. -Viele Lokale, wie z.B. eben das Schatzi wird man übrigens danach nicht wieder erkennen: Aus denen wird innert 1-2 stunden ein sauberes nobel Restaurant gemacht!
Dies heisst aber noch lange nicht, das man jetzt heim gehen muss (auch wenn ich das erst mal empfehlen würde). Hier spalten sich dann die Gruppen: Die einen gehen nach Hause zum Umziehen, Frisch machen und Essen, die anderen gehen direkt weiter. -Im Kuhstall und einigen Bars ist der Betrieb durchgehend und an der Fritten Bude im Dorf kann man zwischendurch was essen, bis dann bereits um 21.00 die Diskotheken aufmachen, wo man bis open-end weiter feiert.
-Da es mit Skianzug und Schuhen doch relativ unbequem werden kann und ich auch gerne frisch gemacht aus gehe und was anständiges essen will, entschied ich mich immer von 19-21 Uhr zurück zu gehen und dann um 22 Uhr wieder weiter zu gehen, auch wenn man erst mal angekommen ziemlich erschröpft aufs Bett bricht…
Fürs Essen gibt?s überall Pizzerias, wo man gut und relativ günstig speisen kann.

Ausgang

Ab ca. 22-23 Uhr steigt die Party im „Pacha“, „Post Hörndl“, „Feuer & Eis“ oder dem Kuhstall, wo dann bis 3 Uhr morgens heftig die Post abgeht! -Erstere beide kosten übrigens 5 EUR eintritt, dafür hat man dann die Garderobe frei; im Kuhstall kostet die bewachte Garderobe 1 EUR.
Zu den einzelnen Diskotheken:

Zum Pacha, dass zu einer grossen Disco/Bar Kette gehört kann ich nicht viel sagen, ausser das dort meistens House läuft und die Getränkepreise relativ hoch sind; es ist ausserdem der grösste Club in Ischgl. Ich war letztes Jahr einmal dort, hat mir allerdings nicht sonderlich gefallen; um 1 und 3 Uhr gibts dort meistens Strips.

Das Post Hörndl ist ein netter club mit teilweise guter Stimmung, allerdings nicht vor 1 Uhr, weshalb es eher für Nachtschwärmer gedacht ist, die am morgen nicht allzufrüh aufstehen… *g*

Das Feuer & Eis hat guten Sound & schöne Lichteffekte nund ist im allgemeinen schön gestylt. Die Leute dort sind OK, der club ist jedoch nie richtig voll! Die stimmung ist etwas trockener als z.B. im Kuhstall, dafür die Luft auch angenehmer und es ist nicht so heiss.

Am Mittwoch und Samstag gibts jeweils „Flügel Partys“, bei dem ein Flügel 2.50 EUR kostet und man für jeden Flügel einen Punkt bekommt, immer die Namen mit den meisten punkten werden auf einer Grossleinwand geschrieben und die Gruppe, welche mindestens 300 punkte „gesammelt“ hat, kann einen DVD Player und andere Preise gewinnen. -Der grösste Säufer gewinnt einen Mercedes Smart! 😉 -45 Punkte gibts auch für eine 75 cl Flasche Wodka, die allerdings den stolzen Preis von 65 EUR kostet.

Der Kuhstall war 2006 der Renner. Die Geruchsprobleme, die im letzten Review kritisiert worden sind hat der Kuhstall auf die Reihe gekriegt und es sind nun auch mehr internationale Touristen dort. Das Hauptgetränkt ist natürlich immer noch Bier und es ist nach wie vor sehr heiss und verraucht dort drinnen. -Das Motto könnte für den Kuhstall etwa lauten: „Entweder man hält es nicht aus, oder man fühlt sich wie zuhaus!“ 😉

Preise

Die Preise in Ischgl sind relativ hoch und Spirituosen werden nur in 2cl ausgeschenkt (in der Schweiz sinds meistens zw. 4 und 6cl), bewegen sich aber trotzdem noch im Rahmen der Schweizer Preise. Für ein Bier (0.5l) und Glühwein (0.2l) bezahlt man um die 4 EUR, Wodka Feige (2cl) kostet meistens 2.80 EUR, Shots (2cl) (Tequilla, Wodka) kosten 3.80 EUR und Longdrinks gibts zwischen 8 und 11 EUR.

Alles in allem sollte man für eine Woche rund 500 EUR dür die Konsumation rechnen; Skipässe nicht miteingerechnet.

So, damit sollte jetzt etwa alles gesagt sein, abschliessend: Einfach geile Winterferien!
PS: Der 5 Stern bekommt Ischgl nur nicht, weil ich halt doch lieber Strand und Palmen mag, verdient hätte es das Gebiet und der Ausgang aber allemal!

Zollfrei Einkaufen

Wenn man in Ischgl oder Samnaun ist besteht die Möglichkeit in Samnaun Zollfrei Alkohol, Zigaretten oder Parfüme einzukaufen, allerdings im prinzip nur für den „sofortgebrauch“, d.h. man darf die gekauften Waren nicht wieder mit nach Ischgl nehmen. Wer also mit grossen Rucksäcken dorthin geht muss darauf vorbereitet sein auf dem Rückweg beim Sessellift „Velibahn“ oder „Viderbahn“ kontrolliert zu werden.

Der Weg dorthin ist für Skifahrer angenehm, kann aber für Boarder zur echten Qual werden, vor allem wenn mans noch nicht so gut kann… *g*
Es geht ziemlich lange Strecken ganz leicht Bergab, die Piste ist jedoch nur ca. 2-3 m Breit; auf der einen Seite ist die Bergwand, auf der anderen eine relativ steile schlucht. Der Ausblick ist aber fantastisch, man kann über alle Berge sehen und bei Sonnenschein glitzern diese.

Die alternative zum Dorf Samnaun führt über eine schwarze Piste.

Hinfahrt

Noch ein Wort zur Hinfahrt…
Viele Leute, vor allem solche, welche aus der Schweiz anreisen *g* machen den fehler die route über den Silvrettapass einzuplanen, dieser ist jedoch im Winter immer GESCHLOSSEN! -Also wer keine Lust hat fast 100km wieder zurückzufahren sollte die Route dringend um den Silvrettapass herum wählen… 😉
Eine Wegbeschreibung wird später noch folgen…

UPDATES 2009

-Hotel Fortuna:
Das Hotel hat sich als sehr gut heraus gestellt, da wirklich ne ganz geile Lage hat und vom Preis her gerade noch so machbar ist.

-Skipass
Es lohnt sich durchaus nur nen halbven Tag zu nehmen, da dieser schon ab 11:30 Uhr gültig ist und man bis ca. 11.00 Uhr ne sehr grosse Schlange vor der Seilbahn hat – Und schliesslich will man im Urlaub ja auch noch etwas schlafen nach dem harten Ausgang! 😉

-Tracklist
Die folgenden „Ohrwürmer“ gab es 2009 in Ischgl:

Eric Chase – Allein, Allein
Guru Josh Project – infinity 2008
Tim Toupet – Ich bin ein Döner.mp3
Tim Toupet – So ein schoener Tag
Tim Toupet – Eine neue Leber ist wie ein neues Leben
Axel Fischer – Amsterdam
Peter Wackel – Joana, Du geile Sau
Markus Becker feat. Mallorca Cowboys – Das rote Pferd
Olaf Henning – Komm hol das Lasso raus
John Denver – Country Roads
Sound Convoy – Hey, Wir Woll`n Die Eisbären Seh`n
„s’Vogellisi“
Disco Boys – I came for you

-Preise:
Endlich konnte ich auch mal die Preise aufschreiben:
Bier (0.5l): 4.50.- EUR
Glühwein (0.2l): 4.00.- EUR
Shot (2cl): 2.50.- bis 3 EUR
Skipass (halbtags, ab 11:30): 34.50 EUR

Für ne ganze Woche ischgl (inkl. Unterkunft!) muss man, wenn man jeweils den halben Tag auf der Piste ist, mittags und abends im restaurant isst und auch beim apres ski / ausgang nicht gross aufs geld schaut mit ca. 1300 EUR rechnen!

UPDATES 2006

Im vergleich zum letzten Review (2003) mussten nicht viele Änderungen gemacht werden:
-Die Paznauer Thaya hat sich zum _DEM_ treffunkt auf der Piste und zum mittagessen gemacht! Die idalpe ist in der Folge nicht mehr so gut besucht, bleibt aber aufgrund seiner zentralen Lage der Treffpunkt in Ischgl.

-Der Kuhstall hat sich sehr verbessert, die Gerüche sind angenehmer geworden, das Publikum internationaler. In der Folge sind viele Leute vom Feuer und Eis (Neu: „Fire and Ice“) in den Kuhstall abgewandert.

-Das Schatzi hat fast nur noch ältere Herren, auch hier ist das jüngere Publikum ins Dorf abgewandert.

-Absatz „Zollfrei Einkaufen“ hinzugefügt

-Negativer Gasthof: „Villa Mark“ (E5/226 / Tel. 5420)
Obwohl die Leute in ischgl generell sehr freundlich sind gibt es leider auch „schwarze schaffe“. Eines dieser ist die „Villa Mark“, in der wir 2006 waren. Zur generellen Unfreundlichkeit (man wurde oft angeschnauzt) kam dazu, dass während 2 von unseren Leuten früher abreisten und ich immer noch deren Zimmerschlüssel hatte -da es natürlich keinen Cent Rückerstattung gab- deren Zimmer einfach hinter unserem Rücken weiter vermietet wurde! -Die anderen Gäste bekamen dann halt den Ersatzschlüssel, so dass wir nichts davon merken sollten. Dummerweise schaue ich auch in unsere Zimmer rein wenn sie leer sind (bzw. leer sein sollten!) und so staunte ich nicht schlecht, als sich bereits am nächsten Abend andere Leute in unseren Zimmern (die wir immer noch bezahlt hatten!) eingerichtet hatten. – Es wäre so natürlich für mich auch kein Problem gewesen diese Leute zu beklauen, da ich ja auch einen Schlüssel zu ihrem Zimmer hatte!
-Als ich die Gastgeber dann damit konfrontiert hatte und eine zumindest teilweise Geldrückzahlung forderte wurden diese wirklich frech und schmissen mich quasi raus (es war eh mein abreise Tag). Also nein, so was muss echt nicht sein.

-Zum Sound: Im letzten Review wurde bemängelt der Sound in Ischgl sei zu eintönig und überall das gleiche. -Dies ist jetzt nicht mehr so, jeder club hat wieder eine eigene Mischung, auch wenn es natürlich auch dieses Jahr einige „Ohrwürmer“ gab; „Hol das Lasso raus“ von Olaf Henning wurde 2006 beispielsweise rauf- und runter gespielt! 😉

Eine „Ischgl 2006-CD“ würde etwa so aussehen:

Olaf Henning – Komm hol das Lasso raus
Madonna – Hung Up
Scooter – Hello
Seeed – Ab in den Süden
ACDC – Thunderstruck
De Hoehner – Viva Colonia
Madagascar 5 – I Like to Move it
Depeche Mode – Just can’t get Enough
Eric Prydz – Call On Me
Haiducii – Dragostea Din Tei
Heroes Del Silencio – Entre Dos Tierras
Manfred Mann’s earth Band – For you
Michael Jackson – Beat It
Nena, Kim Wilde – Anyplace Anywhere Anytime
Plüsch – Heimweh
Yamboo – Kalinka
Mickie Krause – Alle Total Versaut
Peter Wackel Gute Gruende gibts genug
Mickie Krause – Anita
Eminem vs. Shaggy – Eye Of The Tiger
Hermes House Band – Que Sera Sera
Willi Herren und Markus Becker – Ich Glaub es geht schon wieder los
Rednex – Cotton Eye Joe 2002
Willi Herren – Wer bist denn du
Sound Convoy – Hey, wir wollen die Eisbären sehen

Weitere Infos: http://www.ischgl.com/

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